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Frankfurt am Main ist mit über 760.000 Einwohnern die
größte Stadt Hessens und die fünftgrößte Deutschlands. Eine
Besonderheit für eine europäische Stadt ist die stetig wachsende
Hochhaus-Skyline Frankfurts. Einige markante Wolkenkratzer gehören zu
den höchsten Europas. Deshalb wird Frankfurt am Main mitunter ironisch
als Mainhattan bezeichnet.
Die Alte Oper am Opernplatz in Frankfurt am Main ist
ein Konzert- und Veranstaltungshaus. Sie wurde 1873 bis 1880 als
Opernhaus der Städtischen Bühnen erbaut und bei einem Luftangriff 1944
zerstört. Erst 1976 begann der Wiederaufbau, der 1981 abgeschlossen war.
Beim Willy-Brandt-Platz steht in der Gallusanlage die
Euro-Skulptur.
Ausgerechnet jetzt fährt mir eine Straßenbahn durchs Bild.
Der Römerberg ist der Rathausplatz von Frankfurt am
Main und seit dem Hochmittelalter das Zentrum der Altstadt. Der Name
rührt von dem Haus Zum Römer her, seit dem 15. Jahrhundert das
Frankfurter Rathaus. Der Platz ist seitdem Ort zahlreicher
Veranstaltungen, beispielsweise zu den Kaiserkrönungen, zu den
Frankfurter Messen und zum Frankfurter Weihnachtsmarkt.
Eiserner Steg ist eine Eiserne Fußgängerbrücke über
den Main, bekannt für den Blick über die Stadt und Schlösser von
Liebespaaren.
Der Eiserne Steg ist eine seit 1868 bestehende
Fußgängerbrücke über den Main in Frankfurt zwischen der Altstadt und
dem Stadtteil Sachsenhausen. Nach der Sprengung in den letzten Tagen
des Zweiten Weltkrieges wurde diese 1946 unverändert wieder aufgebaut,
1993 aber anlässlich einer Renovierung nochmals etwas höher gesetzt.
Brückenparade: Ignatz-Bubis-Brücke, Flößerbrücke (mit
Pylon), Deutschherrnbrücke (mit Bogen) mit Gebäude der Europäischen
Zentralbank - EZB (links) und Lindner Hotel & Residence Main Plaza
(rechts).
Die als Mainhatten bezeichnete Skyline in
Frankfurt/Main.
Beim Paulsplatz an der Bethmannstraße, wo sich neben
dem Ratskeller der Plenarsaal der Stadtverordnetenversammlung befindet,
kann man auch eine Seufzerbrücke bestaunen.
Die Hauptwache ist ein barockes Gebäude in der Frankfurter Innenstadt.
Es ist namensgebend für den Platz 'An der Hauptwache' und den
unterirdischen U- und S-Bahnhof Hauptwache. Das ehemalige Wachengebäude
wurde 1729–30 vom Stadtbaumeister Johann Jakob Samhaimer erbaut. Im
Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde es zunächst bis 1954 vereinfacht
aufgebaut; erst 1968, nachdem es zuvor zum Bau des unterirdischen
Bahnhofs abgebaut worden war, wurde es originalgetreu neu aufgebaut und
wiedereröffnet.
Nun ist darin das Café Hauptwache.
Commerzbank Tower
Steigenberger Frankfurter Hof am Kaiserplatz
Die Euro-Skulptur von der anderen Seite bei der Oper
Frankfurt.
Die Euro-Skulptur ist ein in zwei Exemplaren ausgeführtes Kunstwerk von
Ottmar Hörl. Die 14 Meter hohe und 50 Tonnen schwere Leuchtreklame
zeigt ein monumentales blaues Eurozeichen, das von zwölf gelben Sternen
umgeben ist, den Farben der Europäischen Union.
Die Euro-Skulptur ist ein oft fotografiertes Objekt
in der Frankfurter Innenstadt und findet sich auch als Illustration in
Berichten über den Euro.
Ansicht der Euro-Skulptur von Ottmar Hörl bei Tag vor
dem Eurotower, in dem die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Sitz
hatte.
Gallileo, Deutsche Bahn, Skyper Villa
In der Hochhausschlucht
Die Warteschlange steht beim Main Tower, an dessen
Spitze befindet sich eine öffentlich zugängliche Besucherterrasse in
198 m Höhe. Da ich schon die Aussicht vom Skyper genießen konnte, spare
ich mir hier die 9 Euro und vorallem die Zeit.
1880 wurde das Gebäude mit Mozarts Oper Don Giovanni
eröffnet. Unter den geladenen Gästen zur Einweihung befand sich auch
der deutsche Kaiser Wilhelm I. Intendant Emil Claar erinnerte sich
später: „Beim Betreten des strahlenden Treppenhauses sah Kaiser
Wilhelm, lange stehenbleibend, in die Höhe und sagte zu mir: ,Das
könnte ich mir in Berlin nicht erlauben.'"
Lucae-Brunnen: Der Springbrunnen aus 120 Tonnen schwerem edelgelben
Reinersreuther Granit auf dem Opernplatz wurde 1872 von dem
Architekten Richard Lucae (1829–1877) entworfen. Das Becken des
Brunnens, das bei schönem Wetter auch zum Planschen genutzt wird,
besitzt einen Durchmesser von 17 m, die Schale misst 5 m im Durchmesser
und weist eine Höhe von 3,20 m auf.
Auffällig ist die auf Platon zurückgehende Inschrift
am Dachfries „Dem Wahren Schoenen Guten“.
Deutsche Bank
Bulle & Bär ist eine Skulptur am Börseplatz: Vor
dem Gebäude der Börse stehen die bronzenen Symbolfiguren der Börsianer
Bulle (Hausse) und Bär (Baisse). Das Wort Bullenmarkt steht an der
Börse für anhaltend steigende Börsenkurse, Bärenmarkt hingegen für
anhaltend sinkende Kurse. Ein „Börsenzyklus“ umfasst eine Hausse und
eine Baisse.
Das MyZeil ist ein Einkaufszentrum in der Innenstadt
von Frankfurt am Main. Es ist Teil des Gebäude-Ensembles Palaisquartier
und bildet dessen Zugang zur Einkaufsstraße Zeil. Es wurde 2009
eröffnet. Das MyZeil wird auf sechs Stockwerken mit der mit 42 m einst
längsten innenliegenden freitragenden Rolltreppe Europas erschlossen.
Die Gesamtbruttofläche unter dem mit rund 3.200
dreieckigen Glaselementen überwölbten Gebilde beträgt 77.000
Quadratmeter, auf den Einzelhandel in den unteren drei Geschossen mit
insgesamt fast 100 Läden entfallen etwa 52.000 Quadratmeter.
Turm der St. Katharinenkirche, größte evangelische
Kirche der Stadt, 1678–1681 im Barockstil erbaut.
Skulptur 'David und Goliath' von Richard Heß, 1983
Massiv und gewaltig erheben sich die beiden biblischen Gestalten David
und Goliath mit 4,60 m Höhe über die Fußgängerzone der Zeil. Der
schmächtige Hirtenjunge David fordert den riesigen Soldaten Goliath in
einer Schlacht zwischen Israel und den Philistern heraus. Mithilfe
seiner Steinschleuder kann David den schwer bewaffneten Hünen
bezwingen, der mit seinem eigenen Schwert enthauptet wird. So sitzt
David auch in Richard Heß Bronzeskulptur auf dem abgeschlagenen Kopf,
die Steinschleuder in der Hand, den Blick fragend nach oben gerichtet.
Domturm vom Kaiserdom St. Bartholomäusam am Domplatz
- fotografieren innen nicht möglich, weil mehrsprachige Messen in der
Dauerschleife.
Museum für Moderne Kunst in der charmanten
Tortenstückform.
Das Haus zur Goldenen Waage war ein im Kern
mittelalterliches Fachwerkhaus in der Altstadt von Frankfurt am Main,
das beim Luftangriff am 22. März 1944 zerstört wurde. 2017 waren die
restaurierte Fachwerkfassade, die Renaissance-Decke im Inneren und das
Belvederchen wiederher- und fertiggestellt.
Friedrich-Stoltze-Brunnen am Hühnermarkt in der Neuen
Altstadt. Friedrich Stoltze (1816-1891) war ein Frankfurter
Mundartdichter.
Frankfurter Römer ist ein mittelalterliches Gebäude
mit Treppengiebel und heute das Rathaus mit Balkon und vielen Porträts.
Häuserfront der Stadtverwaltung Frankfurt
Der historische Marktplatz Römerberg ist ein
kopfsteingepflasterter Stadtplatz mit restaurierten Fachwerkhäusern,
einem Museum und einer gotischen Kirche.
Den Justitiabrunnen oder Gerechtigkeitsbrunnen von 1611 schuf der
Bildhauer Johann Hocheise und ist aus Bronze und roten Sandstein.
Paulsplatz mit Paulskirche: Die Kirche wurde 1789 als
evangelisch-lutherische Hauptkirche angefangen und mit Unterbrechungen
40 Jahre später von dem Baumeister Johann Friedrich Christian Hess zu
Ende gebaut. Es handelt sich um einen elliptischen Zentralbau aus rotem
Sandstein.
Rechts und links vom Haupteingang der Paulskirche
sind seit 1898 - zum 50. Jahrestag der Eröffnung des ersten deutschen
Parlaments - zwei Bronzetafeln des Bildhauers Franz Krüger angebracht.
Hier wurde am 28.März 1849 von der Ersten Deutschen
Nationalversammlung die Reichsverfassung entworfen und über künftige
Grundrechte der Bürger beraten. Die "Grundrechte des Deutschen Volkes"
wurden allerdings erst 1919 durch die Weimarer Verfassung und das
Grundgesetz von 1849 in Frankfurt am Main formuliert.
Die Nationalversammlung, das erste freigewählte
deutsche Parlament, arbeitete 1848/49 in der Pauskirche. In den Jahren
1852-1944 wurden hier Gottesdienste abgehalten. Fast völlig zerstört
wurde die Kirche im Zweiten Weltkrieg. 1948 wurde die Paulskirche in
veränderter Form wieder aufgebaut. Jedoch fanden hier keine
Gottesdienste mehr statt. In den Jahren 1986-1988 bekam die Paulskirche
den Charakter, den sie heute hat.
Die Paulskirche ist ein klassizistischer Bau mit der
Grundrissform einer Ellipse, deren längster Durchmesser ca. 40 Meter
und deren kürzester Durchmesser ca. 30 Meter beträgt. Der 28 Meter hohe
Festsaal ist betont schlicht gehalten, bis hin zum Gestühl, das an eine
Aula oder ein Parlament erinnert. Durch den Verzicht auf die Emporen
wirkt der Raum monumentaler als vor der Zerstörung. Einziger Schmuck
der Wände sind die Flaggen der Bundesrepublik Deutschland, der sechzehn
Bundesländer und der Stadt Frankfurt.
Wandbild im Rathaushof vom Neuen Rathaus
Wanddekoration beim Durchgang Rathaushof zur
Limpurgergasse.
Zunftzeichen am Römer
Flagge zeigen am Römer: Europäische Union,
Bundesrepublick Deutschland und das Wappen von Franfurt am Main auf der
Landesflagge von Hessen.
Das Haus Wertheim, auch Wertheym, ist ein um 1600
errichtetes Fachwerkhaus am Fahrtor beim Mainkai. Es ist das einzige im
Originalzustand erhaltene Haus mit freiliegendem Fachwerk in der
Frankfurter Altstadt, das die Luftangriffe auf Frankfurt am Main nahezu
unversehrt überstand. Das Haus steht unter Denkmalschutz. Bis zur
Zerstörung der Altstadt wurde es wenig beachtet. Heute gilt es mit
seinem massiven Erdgeschoss mit Sandsteinarkaden, den beiden
auskragenden Fachwerkobergeschossen und dem verschieferten Dachgeschoss
als typisch für den Frankfurter Baustil.
Wappen der Stadt Frankfurt am Main
Der Eiserne Steg bei Tageslicht
Die Europäische Zentralbank (EZB; englisch European
Central Bank, ECB; französisch Banque centrale européenne, BCE) mit
Sitz in Frankfurt am Main ist ein Organ der Europäischen Union. Sie ist
die 1998 gegründete gemeinsame Währungsbehörde der Mitgliedstaaten der
Europäischen Währungsunion und bildet mit den nationalen Zentralbanken
(NZB) der EU-Staaten das Europäische System der Zentralbanken (ESZB).
Der Sitz der Europäischen Zentralbank befindet sich im Ostend von
Frankfurt am Main. Die Europäische Zentralbank (EZB) bezog das
Gebäudeensemble ab Ende 2014. Es besteht aus drei Elementen: der
ehemaligen Großmarkthalle aus dem Jahr 1928, einem 185 Meter hohen
Nord- und einem 165 Meter hohen Südturm, die zusammen mit einer Antenne
auf dem Nordturm eine Gesamthöhe von 201 Meter erreichen und gemeinsam
auch als „Skytower“ bezeichnet werden. Der Architekt ist Wolf D. Prix
von Coop Himmelb(l)au.
Frankfurt am Main ist die einzige Stadt in
Deutschland mit einer stadtbildprägenden Skyline aus Hochhäusern und
einigen Wolkenkratzern. Die Skyline insgesamt und einzelne Hochhäuser
werden als Wahrzeichen Frankfurts empfunden. Mehr als 30 Gebäude
erreichen eine strukturelle Höhe von über 100 Metern, darunter 17 der
18 Wolkenkratzer Deutschlands.
Spiel mit der Perspektive am Schaumainkai.
Auf der Untermainbrücke
Noch ein letzter Spaziergang durch das sogenannte
Mainhattan. Mainhattan (auch Mainhatten) ist ein Kofferwort aus „Main“
und „Manhattan“. Frankfurt am Main ist eine der wenigen Städte in
Europa und die einzige Stadt in Deutschland, die den Bau von
Hochhäusern im Stadtzentrum erlaubt.
Beim Taunusturm in der Neue Mainzer Straße
Die Bezeichnung Mainhattan verlor ihre ursprünglich
negative Bedeutung und wandelte sich vom Schimpfwort zum Ehrentitel.
Der Name wird heute sowohl von Einheimischen als auch von Gästen als
freundlicher Spitzname für Frankfurt verwendet, und nur wenige nehmen
daran Anstoß, dass die im Vergleich mit New York City deutlich kleinere
Stadt Frankfurt sich mit der US-Metropole vergleicht.
So weit, so gut. Kanaldeckel drauf und ab in die
nächste Stadt ... auf nach Nürnberg.
Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag,
kann sich gerne dieses Video antun: