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Die alljährliche Führung am Tag des Denkmals durch das neu sanierte Gipsdepot der Hofburg Wien gewährt Einblicke in eine wenig bekannte, aber bedeutende Sammlung. Gezeigt werden Gipsmodelle und Formen, die unter anderem zur Ausstattung von Ringstraßenbauten und Gebäuden des Fin de Siècle dienten. Die Führung beleuchtet die kunsthandwerkliche Qualität und dokumentarische Bedeutung dieser historischen Objekte.
Auch dieses Jahr öffnet die Burghauptmannschaft Österreich wieder die
Türen des neu sanierten Gipskellers und bietet mehrere Führungen durch
das Depot mit Gipsmodellen aus vergangenen Jahrhunderten an. Die im
Jahr 1275 errichtete Hofburg in Wien war jahrhundertelang, bis zum Ende
der Monarchie im Jahr 1918, Zentrum der Habsburger-Monarchie. In diesem
langen Zeitraum wurde die Hofburg stetig erweitert, umgebaut und für
die jeweiligen Zwecke adaptiert. Die einzelnen Trakte, Stiegen und
Bauteile wurden daher in - zu damaligen Zeiten modernen - Baustilen und
Bautechniken errichtet. Die Wiener Hofburg weist ein glanzvolles
Ensemble nahezu aller architektonischen Stilrichtungen und Epochen auf.
Johann Scherpe - „Hamerling- Denkmal", 1908 Wien, Hamerling-Platz
Viktor Tilgner - Modell der Hauptfigur zum „MOZART - Denkmal", Wien, Burggarten
Richard Kauffungen - „Allegorie auf das Haus Habsburg" Haupteingang der neuen Hofburg
Richard Kauffungen - „Allegorie auf das Haus Lothringen" Statuengruppe um 1910
JOHANN SCHERPE - Soldat, Gipsmodell zu einem Kriegerdenkmal, Wien, Burghauptmannschaft Österreich
Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag,
kann sich gerne dieses Video antun: