Wien, ein (klerikaler) Streifzug

Abseits der Touristenpfade ist die Bundeshauptstadt Österreichs nicht minder sehenswert. Wien ist die Heimat zahlreicher religiöser Gebäude und klerikalem Kulturgutes. Auf diesem Streifzug durch Wien werden Gotteshäuser und ebenso banale Hausecken gezeigt.


Café Restaurant Weimar, Währinger Straße 68, 9. Bezirk


Einblick vom Währinger Gürtel in die Sechsschimmelgasse.


U-Bahnstation U6 Währinger Straße-Volksoper, im Hintergrund die Bettentürme vom Neuen AKH (Allgemeines Krankenhaus).


Ein typisches Straßenbild - die Bim = Tram = Straßenbahn, hier die Linie 41.


Die Währinger Straße stadtauswärts, der Turm gehört zum Amtshaus des 18. Bezirks.


Die Kalvarienbergkirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals. Sie ist dem Apostel Bartholomäus geweiht.


Über dem Hauptportal, an der Frontfassade mit dem Kirchturm auf quadratischem Grundriss, befindet sich ein Balkon, auf dem eine Drei-Figuren-Gruppe zum Thema Ecce homo aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts aufgestellt ist.


Der Kircheninnenraum ist breit proportioniert. Am Hochaltar befindet sich ein Retabel aus dem 19. Jahrhundert, während das Altarblatt Der auferstandene Christus erscheint den Aposteln am See Genezareth 1962 von Hans Alexander Brunner geschaffen wurde.


Das Amtshaus von Währing mit Standesamt, Bezirksmuseum etc.


Auch Brautleute dürfen keine Müll verursachen...


Taxistandplatz


Bücherei von Währing


Blumengasse in Wien 17.


Auch dort gibt es interessante Auslagen.


Zeigt her eure Tische und Sesseln...


Fasadenkunst


Marienkirche Hernals (vom Objektiv handlich aufs Bildformat zusammengefalten)


Architekt Richard Jordan plante die Kirche nach dem Trend der damaligen Zeit (Backsteinbau) im neugotischen Stil. Umfangreiche Fundamentarbeiten waren notwendig, da die Kirche auf ehemaligen Ziegelteichen steht. Sie ist 42,60 m lang, 20 m breit und 20,80 m hoch. Der Turm bodenbedingt an der linken Seite der Kirche erhebt sich 61,05 m.


Der Hochaltar: Massives Eichenschnitzwerk, fein und zierlich von der Kunstwerkstätte Leimer ausgeführt. Der vergoldete Tabernakel mit den 12 Aposteln, umgeben von Joachim und Anna, den Eltern Mariens der strahlende Aussetzungsthron als Zentrum. Darüber das Gnadenbild der "Mutter von der Immerwährenden Hilfe", im juwelengeschmückten Rahmen, begleitet von den 4 Erzengeln. Ober allen die Hl. Dreifaltigkeit. Reicher ornamentaler Schmuck leitet zu den Fresken der Engel über. Die 3 großen lichtdurchfluteten Fenster der Apsis krönt der Himmel, geschmückt mit goldenen Ähren und Trauben. Kunstvolle Emailarbeiten, umrahmt von Gold, schmücken den Altar.


Ins Auge springt die neugotisch gestaltete Kanzel mit den vier großen Kirchenlehrern (Hl. Ambrosius, Hl. Hieronymus, Hl. Augustinus, Hl. Gregor d. Große).


Das Mittelschiff: Prachtvoll ausgestattet mit dem ornamentalen Schmuck von Rehor zieht es den Blick zum sternenübersäten Gewölbe. Die bemalten Säulen enden in den prachtvollen Spitzbögen. Die seitlichen Bogenflächen, durchbrochen von runden Fenstern, schmücken Fresken von Tragor, die Symbole aus der Lauretanischen Litanei zeigen. Das Mittelschiff verengt sich durch einen reich geschmückten gotischen Bogen zur Apsis.


In Wien gibt es nicht nur Längs- und Schrägparkplätze, auch Kurven werden von biegsamen Autos genutzt.


Schienen am Boden, Kabel in der Luft - macht jedes Architekturfoto zur Herausforderung.


Das Dreimäderlhaus (sind wohl schon ältere Semester) und Gebäudeschmuck am Sankt Bartholomäus Platz.


Die ganz Hartnäckigen haben im Jahr 2012 noch immer Schillingpreise angeschrieben.


Das Jörgerbad im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals ist das älteste bestehende Wiener Hallenbad und das erste Hallenbad in Besitz der Gemeinde Wien. Das Jörgerbad wurde zwischen 1912 und 1914 als Wannen-, Dampf- und Hallenschwimmbad erbaut und am 22. Mai 1914 vom damaligen Wiener Bürgermeister Richard Weiskirchner als "Kaiser Franz Joseph-Bad" eröffnet. Den Namen "Jörgerbad" erhielt das Bad erst nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie nach seiner Adresse Jörgerstraße 42–44. Es handelt sich nicht nur um das erste städtische Hallenbad Wiens, es wurden auch durch die Errichtung eines eigenen Kinderbeckens erstmals beim Bäderbau in Wien Kinder berücksichtigt. Außerdem wurde hier erstmals die Geschlechtertrennung weitgehend aufgehoben, was Familien das gemeinsame Baden ermöglichte.


Einer von vielen Gemeindebauten, errichtet in den 20er Jahren aus Mitteln der Wohnbausteuer.


Das Wiener Metropol ist ein Veranstaltungszentrum für Konzerte und Kabarett im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals.


Amtshaus für den 17. Bezirk


Jeder Bezirk hat nicht nur ein Amtshaus, sondern auch sein eigenes Bezirksmuseum.


Lazaristenkirche (Währing) St. Severin - Die Lazaristenkirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing. Sie ist dem Heiligen Severin geweiht.


An ihrer dreiachsigen Südfassade mit einer großen Rosette besitzt die Lazaristenkirche zwei markante Kirchtürme. Im Norden wird sie von einem mehreckigen Chor mit einer östlich angebauten Sakristei mit darüber gelegenem Oratorium abgeschlossen. Dazwischen befindet sich das hohe dreiachsige Langhaus, dem links und rechts jeweils eine Kapelle angeschlossen ist.


Die Einrichtung ist einheitlich neugotisch gestaltet. Der frei stehende Hochaltar aus dem Jahr 1878 weist mehrere Heiligenfiguren auf, darunter den Heiligen Severin.


Die Orgel der Firma Walcker-Mayer aus Guntramsdorf stammt aus dem Jahr 1975. Sie verfügt über 28 Register auf 2 Manualen und Pedal.


Manner ist der Familienname des Unternehmensgründers der Josef Manner & COMP. AG – einer Wiener Süßwarenfabrik. Manner ist auch eine Marke dieses Unternehmens. Das bekannteste Produkt des umfangreichen Portfolios der Marke Manner ist die mit dem alliterierenden Werbespruch Manner mag man eben beworbene Manner-Schnitte (Waffel/Schnitten mit Haselnusscreme).


Kreuzung Rosensteingasse und Hernalser Hauptstraße


Turan Callshop hat wohl die Neueröffnung nicht überlebt.


Fassadenschmuck


Währinger Gürtel - Innerer Gürtel bei der Währinger Straße: Der Gürtel ist neben dem Ring und der so genannten Zweierlinie (auch Lastenstraße) die dritte in einem Ringsegment um den Stadtkern führende Hauptverkehrsader. Er ist die am stärksten befahrene Landesstraße in Österreich und eine der meistfrequentierten in Europa.


Die Volksoper Wien ist nach der Wiener Staatsoper das zweitgrößte Opernhaus in Wien. Auf dem Programm stehen Operetten, Opern, Musicals und Ballett. Im Bild sind alte und neue Garnituren der Straßenbahn zu sehen.


Die Wiener Stadtbahn war ein öffentliches Nahverkehrsmittel und existierte unter diesem Namen von 1898 bis 1989. Sie zählt zu den Hauptwerken des Architekten Otto Wagner. Ihre Strecken sind nun Teil der U-Bahn-Linien U4 und U6 sowie der S-Bahn-Linie S45.


Einer von vielen Obst- und Gemüsemärkten in Wien. Da haben es die Städter schon gut.


Währinger Pfarrkirche Sankt Gertrud -Die Währinger Pfarrkirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Bezirksteil Währing des gleichnamigen 18. Wiener Gemeindebezirks Währing. Sie ist der Heiligen Gertrud von Nivelles geweiht. Im Jahr 1213 wurde erstmals eine Kapelle urkundlich erwähnt, die bei einem Hof im Besitz der Benediktinerabtei Michaelbeuern lag. Die Währinger Pfarrkirche wurde 1753 neu erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte am 11. September 1753 durch den Tuchhändler Michael von Zollern, nach dem die Zollergasse benannt ist.


Das Kirchengebäude besteht aus einer spätbarocken Saalkirche und einem nördlich anschließenden Erweiterungsbau aus der Zwischenkriegszeit. Der barocke Bauteil bildet das Querhaus. Da das Straßenniveau gegen Süden hin ansteigt, besitzt das Gebäude eine Unterkirche, die die Niveauunterschiede ausgleicht.


An der Nordempore befindet sich die mechanische Schleifladenorgel von Rieger Orgelbau aus dem Jahr 1988. Die Kirchenglocke wurde 1768 durch Andreas Klein gegossen.


U-Bahn-Linie U6 auf der ehemaligen Stadtbahn bei der Station Michelbeuern-AKH.


Das Neue AKH in Wien am Währinger Gürtel - Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) ist das Universitätsklinikum der Stadt Wien. Es ist das größte Krankenhaus Europas. Außerdem ist das AKH Sitz der Medizinischen Universität Wien. Derzeit sind etwa 9.300 Personen am AKH beschäftigt, davon ca. 1.600 Ärzte und ca. 4.500 Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Jährlich werden fast 99.000 Patienten stationär und eine halbe Million Patienten in den 397 Ambulanzen behandelt. Über 11.000 Studenten sind an der Medizinischen Universität Wien immatrikuliert.
Das AKH verfügt über 27 Kliniken, 10 Universitätsinstitute, 62 Ambulanzen, 330 Spezialambulanzen, 82 Pflegestationen 21 Intensivstationen und 51 Operationssäle.


Alles wird GUT.


Die Nordbahnbrücke mit der U-Bahn Station 'Neue Donau' im 21. Bezirk.


Skyline mit dem Donauturm


Aufgang zur U-Bahn Station 'Neue Donau'.


Auch einer Weltstadt wie Wien sind englische Worte nicht fremd. Das scharfe S gibts trotzdem noch.


Das Islamische Zentrum Wien ist eine Moschee im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf in der Siedlung Bruckhaufen. Das Minarett hat eine Höhe von 32m, die Kuppel eine von 16m und der Kuppeldurchmesser beträgt 20m. Die Kosten der Innerausstattung, sowie der Ausschmückung, der Verzierungen und der restlichen Ausstattung wurden großzügigerweise von den islamischen Staaten und der österreichischen Regierung finanziert. Am ersten Tag des Muharram 1400 H. der dem 20. November 1979 entspricht, erfolgte mit einem Festakt die Eröffnung des Wiener Islamischen Zentrums, in Anwesenheit des österreichischen Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger, dem österreichischen Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky, dem Bürgermeister von Wien Leopold Gratz uva.


1975 beauftragte der verstorbene König von Saudi-Arabien Faisal Ibn Abdul Aziz seine Regierung die Finanzierung des Bauprojektes der Moschee zu übernehmen. Die Wiener Baufirma Ing. Richard Lugner wurde mit der Gesamtausführung des Projektes betraut. Am 1. Juli 1977 erfolgte der Baubeginn und am 11. November 1977 konnte man zum ersten Mal dem Ruf des Muezzins von dem auf der Spitze mit einem Halbmond verzierten Minarett hören. Am 26. April 1979 fand die Aufsetzung des vergoldeten Halbmondes auf der Kuppel der Moschee statt.


Die Errichtung des Wiener Islamischen Zentrums dient der sich ständig vermehrenden Anzahl der Muslime in Österreich, als religiöse und kulturelle Stätte der Zusammenkunft. Diese setzen sich zusammen aus Diplomaten, Geschäftsleuten, Studenten, Arbeitern, sowie Menschen, die ihr Land aus den verschiedensten Gründen verlassen haben.


Der Millenium City Tower mit der Nordbahnbrücke von der Donauinsel aus gesehen.


Ein stationäres Fischerboot an der Donau.


Man staring at boat.


Wer in Wien keinen Parkplatz findet, muss auf sein Schiffanakl ausweichen.


Die Nordbahnbrücke mit der U-Bahn Station Handelskai der U6.


Das Rivergate ist ein Bürokomplex im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau am Handelskai 92. Das Gebäude in nächster Nähe zum Millennium Tower und zur Donau wurde in mehreren Schritten im Jahr 2010 eröffnet und verfügt über rund 50.000 m² Mietfläche.


Am Maria Restituta-Platz gibt es frische (und künstliche) Nahrungsmittel.


Städtisches Radverleihsystem - ich glaube, mittlerweile funktioniert es sogar.


Janecek-Hof - Die in den Jahren 1925/26 errichtete Wohnhausanlage mit 841 Wohnungen wurde nach dem ersten sozialdemokratischen Bezirksvorsteher der Brigittenau Johann Janecek (1881 - 1932) benannt. Im Volksmund hieß der Hof wegen seiner rostbraunen Färbelung früher auch "Kakao-Hof". Im Zuge der Generalsanierung im Jahr 2000 wurde der Hof goldgelb bemalt.


U-Bahn Station Dresdner Straße (Ausgang Pasettistraße).


U-Bahn Station 'Westbahnhof', hier kreuzen sich U3 und U6.


Der Europaplatz vor dem Westbahnhof.


Der Westbahnhof in Wien bildet als Kopfbahnhof den Ausgangspunkt der Westbahn. Der Bahnhof wurde am 15. Dezember 1858 anlässlich der Inbetriebnahme der "k.k. priv. Kaiserin Elisabeth-Bahn" von Wien Westbahnhof über Linz Hauptbahnhof nach Linz Südbahnhof feierlich eröffnet.


Der Westbahnhof liegt im 15. Wiener Gemeindebezirk, Rudolfsheim-Fünfhaus, an der innerstädtischen, sechs- bis achtspurigen Verkehrsachse Gürtel (Neubaugürtel) und ist mit zwei U-Bahn-Linien (U3, U6) und den Straßenbahnlinien 5, 6, 9, 18, 52 und 58 erreichbar. Die nahe der Südseite des Gebäudes in West-Ost-Richtung verlaufende Mariahilfer Straße stellt wie die U3 eine direkte Verbindung ins Stadtzentrum her.


Der Westbahnhof ist wie der vorübergehend als Ausgangspunkt der Südbahn fungierende Bahnhof Wien Meidling einer der beiden großen Wiener Bahnhöfe und als solcher Ausgangspunkt des Bahnfernverkehrs nach Deutschland, in die Schweiz, nach Frankreich und Belgien. Zur Verladung von Personenkraftwagen hat er zwei Verladestellen für Autoreisezüge nach Salzburg Hbf, Schwarzach-St. Veit, Innsbruck Hbf, Feldkirch, Düsseldorf Hbf, Hamburg-Altona und Berlin-Wannsee.


Die derzeitige, unter Denkmalschutz stehende, 1951 eröffnete Bahnhofshalle wurde am 21. Dezember 2010 nach zwei Jahren Renovierung wieder zugänglich. Darunter wurde im Herbst 2011 ein unterirdisches Einkaufszentrum fertiggestellt, das sich BahnhofCity Wien West nennt. Die Halle ist zu beiden Seiten von höheren neuen Gebäuden umgeben, in denen u. a. ein Hotel untergebracht ist. 2012 gewann der Bahnhof die Wahl zum schönsten Bahnhof Österreichs.


Eine digitale Analoguhr


Passanten hetzen...


...die Züge haben es nicht so eilig.


Das Haus der 48er - Magistrat 48, Abfallwirtschaft - am Margaretengürtel im 5. Bezirk.


Hausfront in der Eichenstraße, 12. Bezirk


Hanns Gasser, auch Hans Gasser, (* 2. Oktober 1817 in Eisentratten bei Gmünd in Kärnten; † 24. April 1868 in Pest) war ein österreichischer Bildhauer und Maler. Ein Denkmal bei einem Hauseingang.


Wiedner Gymnasium am Wiedner Gürtel im 4. Bezirk - Beschriftung oben "Wiener Frauen-Erweb-Verein"


Hausfront am Wiedner Gürtel, 4. Bezirk


Oberes Belvedere - Der Plan zum Bau des Oberen Belvedere in seiner heutigen Form ersetzte die primäre Idee einer Gloriette "mit schönem Blick über die Stadt". Die Bauarbeiten erfolgten von 1717 bis 1723. Das Obere Belvedere hatte zu Zeiten des Prinzen vornehmlich repräsentative Funktion und diente ab der zweiten Hälfte der 1770er Jahre als kaiserliche Gemäldegalerie.


Ich war nicht der einzige, der fotografierte.


Oft standen auch Leute im Bild.


Das Obere Belvedere von der Seite, hier ist ein Cafe untergebracht.


Vor dem gartenseitigen Haupteingang des Oberen Belvedere stehen als steinerne Wachen zwei Sphinxfiguren. Die weiblichen Wesen mit Menschenhaupt und Löwenleib sind Sinnbilder von Kraft und Stärke gepaart mit menschlicher Einsicht.


Der Schlossgarten wurde vom Kurbayrischen Gartenarchitekten Dominique Girard entworfen. Ausgehend vom Unteren Belvedere entwickelt sich die barocke Gartenkomposition entlang einer zentralen Mittelachse streng symmetrisch hin zum repräsentativen Oberen Belvedere. Stereometrisch gestaltete Bäume und Hecken, Skulpturen und Wasserspiele gehören zur Ausstattung des nach französischem Vorbild erbauten Gartens.


Zum Inventar des barocken Gartens gehören zahlreiche Skulpturen. Musen, Darstellungen des Landlebens, allegorische Monatsfiguren, Vasen und Putti säumen die Wege und schmücken die Treppenbänder.


Die Gardekirche bzw. Kirche der Resurrektionisten zu Ehren des gekreuzigten Heilands befindet sich am Rennweg 5a im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße.


2001 wurde in Erinnerung an die drei Österreich-Besuche von Papst Johannes Paul II. ein ihn darstellendes Denkmal seitlich des Kirchenportals errichtet.


Brunnen am Schwarzenbergplatz


Das Heldendenkmal der Roten Armee (auch Russendenkmal, Befreiungsdenkmal, Siegesdenkmal, aber auch Erbsendenkmal) am Wiener Schwarzenbergplatz wurde 1945 zur Erinnerung an rund 17.000 bei der Schlacht um Wien gefallene Soldaten der Roten Armee errichtet.


Das Funkhaus Wien, auch Funkhaus Argentinierstraße oder Radiokulturhaus bezeichnet, ist das Sendegebäude des ORF in Wien und das älteste Funkhaus in Österreich. Es befindet sich im 4. Gemeindebezirk Wieden in der Argentinierstraße 30a.


Die Wiedener Elisabethkirche ist eine römisch-katholische Kirche im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden am St.-Elisabeth-Platz. Die St. Elisabethkirche im Karolinenviertel hat den fünfthöchsten Kirchturm Wiens.


Die neugotische Kircheneinrichtung stammt aus der Bauzeit. Das Altarblatt hl. Elisabeth ist vom Maler Franz Dobiaschofsky von 1866.

Das kielbogige, krabbenbesetzte Hauptportal zeigt im Tympanon drei Reliefs aus dem Leben der hl. Elisabeth der Bildhauer Rudolf Zafouk, Franz Melnitzky und Johann Feßler.


Gleich neben der Kirche ist eine Volksschule (6-10jährige).


Auf Hausfassaden wird in vielen Straßen Wert gelegt. Zumindest war das früher so.


Parkanlagen und Innenhöfe


Die Wiener Votivkirche, eine römisch-katholische Kirche an der Wiener Ringstraße im Wiener Bezirk Alsergrund in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptgebäude der Universität Wien gelegen, ist eines der bedeutendsten neugotischen Sakralbauwerke der Welt.


Die Entstehung des Ringstraßendoms, errichtet durch den Architekten Heinrich Ferstel, geht auf das Attentat auf den jungen Kaiser Franz Joseph I. am 18. Februar 1853 durch den Schneidergesellen János Libényi zurück. Mit einer Höhe von 99 Metern ist die Votivkirche die zweithöchste Kirche Wiens.


Der harte Sandstein, aus dem der Kirchenbau hauptsächlich besteht, stammt aus den Steinbrüchen bei Wöllersdorf sowie aus Brunn am Steinfeld.


Die Votivkirche ist eine 3-schiffige Basilika mit einem Chorumgang und einem Kapellenkranz; der Chor befindet sich im Westen. Das Hauptschiff ist 9 Joch lang, das Querschiff hat eine Länge von 7 Joch.


Innenansichten der Votivkirche


Heldenplatz und Neue Burg

Theseustempel im Volksgarten


Das Burgtheater am Universitätsring in Wien ist ein österreichisches Bundestheater. Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie-Française das zweitälteste europäische, sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater.


Das Wiener Rathaus am Rathausplatz im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt, bis etwa 1970 zur Unterscheidung vom Alten Rathaus Neues Rathaus genannt, wurde von 1872 bis 1883 nach Entwürfen des Architekten Friedrich von Schmidt im Stil der Neogotik errichtet. Hier befinden sich die Amtsräume des Wiener Bürgermeisters und Landeshauptmanns, des Gemeinderates und Landtages, von Wiener Stadtsenat und Wiener Landesregierung, des Magistratsdirektors und diverser Magistratsabteilungen.


Die Dreifaltigkeitskirche der Minoriten in Wien, im Volksmund früher Zu den Weißspaniern und heute Alserkirche genannt, ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Bezirksteils Alservorstadt im 8. Wiener Gemeindebezirk Josefstadt.


Hier wurde am 29. März 1827 der Leichnam Ludwig van Beethovens eingesegnet. Sein Tod ist in der hiesigen Sterbematrik unter dem Datum 26. März 1827 mit den Worten vermerkt: "Ludwig van Beethoven, lediger Tonsetzer, zu Bonn im Reich geb., 57 Jahre alt, gest. an Wassersucht, begraben am 29. März auf dem Gottesacker des Dorfes Währing."


Das Gotteshaus ist ein Bau des Frühbarocks. Die Fassade ist zweitürmig mit hohen Kuppeldächern. Das Innere ist kreuzförmig und von einer Kuppel überwölbt, an beiden Seiten sind Längskapellen. Die Barockfassade gilt als das älteste Beispiel einer Konkavform in Wien.


Auf der Mariahilfer Straße mit Blick auf das Kunsthistorische Museum.


Seitenfassade vom Kunsthistorischen Museum


Das Palais Trautson ist ein Palais im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau an der Museumstraße 7.


Altes und Neues in der Neustiftgasse.


Kirche Sankt Ulrich und der Sankt-Ulrichs-Platz - St. Ulrich war bis 1850 eine eigenständige Vorstadtgemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau.


Sankt-Ulrichs-Platz


Palais Auersperg in der Auerspergstraße beim Schmerlingplatz.


Die Rahlstiege ist eine Stiegenanlage im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf. Sie verbindet die Rahlgasse mit der Mariahilfer Straße.


In der Gutenberggasse am Spittelberg


Kreuzung Lange Gasse und Alser Straße


Am Spittelberg


Die Breitenfelder Pfarrkirche in Wien ist eine römisch-katholische Pfarrkirche auf dem Uhlplatz im Bezirksteil Breitenfeld des 8. Wiener Gemeindebezirks, der Josefstadt. Sie ist dem Heiligen Franz von Assisi geweiht.


Zu Ehren des 1835 verstorbenen Kaisers Franz I. sollte im damals der Grundherrschaft des Schottenstifts unterstehenden Ort Breitenfeld, einer Vorstadt des noch von Stadtmauern umgebenen Wien, eine Gedächtniskirche errichtet werden. Der Grundrichter von Breitenfeld, Karl Georg Gaber, setzte sich intensiv dafür ein, weil er annahm, mit dieser Begründung eher zu einer Kirche für seinen kleinen und unbedeutenden Ort zu gelangen.


Alexander Wielemans errichtete die Kirche als Ziegelrohbau im Stile der lombardischen Frührenaissance aus Trientiner und Karstmarmor. Der Kirchenraum ist dreischiffig angelegt und bietet Raum für 2000 bis 2400 Personen.


Bedeutende Künstler der Zeit wirkten an der Gestaltung mit, darunter Richard Kauffungen (1854–1942; Franz-von-Assisi-Relief über dem Portal), Alfred Roller (Christusmosaik), Hermann Klotz und Othmar Schimkowitz (Herz-Jesu-Statue).


Altar und Kanzel, beide von Wielemans entworfen, sind aus Grisignana-Marmor. Der Hochaltar in Renaissanceform ist mit einer tempelförmigen Bekrönung besetzt.


Am Nordbahndamm in Floridsdorf, 21. Bezirk


Der Floridsdorfer Wasserpark ist eine Parkanlage im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf. Er wurde von 1928 bis 1929 angelegt und hat eine Fläche von 143.000 m², rund ein Drittel davon wird von Wasserflächen eingenommen.


Der Floridsdorfer Wasserpark ist eine Parkanlage im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf. Er wurde von 1928 bis 1929 angelegt und hat eine Fläche von 143.000 m², rund ein Drittel davon wird von Wasserflächen eingenommen.


Paul Speiser war ein österreichischer Politiker (SPÖ). Speiser war Abgeordneter zum Nationalrat, Mitglied des Bundesrates sowie Wiener Stadtrat und von 1945 bis 1947 Vizebürgermeister und Landeshauptmann-Stellvertreter von Wien.


An der Oberen Alten Donau


Die römisch-katholische Donaufelder Pfarrkirche (St. Leopold) befindet sich im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf. Der nach den Plänen von Baurat Franz Ritter von Neumann errichtete neugotische Backsteinbau (mit Jugendstil-Innenausstattung) steht inmitten einer kleinen Parkanlage auf dem Kinzerplatz im Bezirksteil Donaufeld.


Die Donaufelder Pfarrkirche war ursprünglich als Bischofskirche einer neuen niederösterreichischen Diözese geplant. Das erklärt auch die gewaltigen Ausmaße dieser Pfarrkirche (In der Pfarre leben ca. 7.000 Katholiken). Doch die höhere Politik wollte es anders und die neue Diözese wurde nie gegründet. So kam Donaufeld zu seiner imposanten Pfarrkirche.


Der Sakramentsaltar der Kirche stammt aus dem Akademischen Gymnasium und wurde erst 1940 aufgestellt. Da man aber der Meinung war, er störe das Jugendstil-Gesamtbild der Kirche, wollte man ihn wieder abtragen lassen. Nach der Bekanntwerdung der Kosten von damals 30.000 Schilling nahm man von einer Abtragung wieder Abstand. Der Sakramentsaltar befindet sich noch heute in der Kirche.


Die Kirche ist 35 m breit und 80 m lang die lichte Höhe des Gewölbes beträgt 18 m. Der Kirchturm ist 96 m hoch. Damit ist der Turm der dritthöchste von ganz Wien. Die Donaufelder Pfarrkirche findet sich somit auch im Mittelfeld der Liste der höchsten Sakralbauten der Welt wieder. Des Weiteren ist sie auch die drittgrößte Kirche in Wien und besitzt den größten Holzdachstuhl Wiens. Sie bietet laut amtlichen Protokollen 5.000 Menschen Platz.


Die Hallen der Straßenbahn in der Simmeringer Hauptstraße, 11. Bezirk


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Auch Grabsteinkunden brauchen Parkplatz.


Die Rumänisch-Orthodoxe Pfarrkirche (Zur heiligen Auferstehung) ist eine Kirche im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering. Sie ist Sitz der rumänisch-orthodoxen Gemeinde Wiens.


In unmittelbarer Nähe zur Rumänisch-Orthodoxen Pfarrkirche befindet sich die St. Laurenz-Kirche.


Die Altsimmeringer Pfarrkirche (auch: St. Laurenz-Kirche) ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering. Sie gilt als einer der ältesten Sakralbauten Wiens, die Kirche in ihrer heutigen Form wurde im 18. Jahrhundert erbaut.


Die Rinnböckkapelle im angrenzenden Friedhof.


U-Bahn-Station U3 Strachegasse


Am Rennweg bei den Österreichischen Lotterien


Im 3. Gemeindebezirkv


Die Flaktürme im Arenbergpark - Das Flakturmpaar im Wiener Arenbergpark (Bezirk Landstraße) trägt den Codenamen "Baldrian". Die Errichtung fand von Dezember 1942 bis Oktober 1943 statt. Der Gefechtsturm ist der größte aller Wiener Flaktürme. Seine Mauern sind im Allgemeinen zwei Meter dick, in den obersten drei Stockwerken aber ungefähr sieben Meter. Außen um das Erdgeschoss befindet sich ein Gang, wodurch die gesamte Grundfläche 57,0 m × 57,0 m beträgt.


Die Mauern des Feuerleitturmes sind zwischen 2 m und 2,50 m dick, die Decke ist etwa vier Meter dick.


Die Mauern des Feuerleitturmes sind zwischen 2 m und 2,50 m dick, die Decke ist etwa vier Meter dick.


Dies ist die Kirche der tschechischen Gemeinde Wiens und wurde 1834-36 erbaut.


Ab 1922 im Besitz der Kongregation der Tröster von Gethsemane, Zerstörung von Presbyterium und Hochaltar durch eine Bombe im 2. Weltkrieg.


Altarwand mit Riesenfresko von Josef Magerle (um 1948)


Am Donaukanal bei der Urania gibt es den Hermannpark. Dort toben sich die Künstler aus, einer davon ist Erik Norden.


Faltanleitung für Papierschiffe.


Ist es der Bademeister? Ein Celebrity? Es ist der Strandbadkünstler!


Der Donaukanal mit Blick auf den Hermannpark (rechts).


Die Urania am Donaukanal ist eine Sternwarte mit Kino und Kinderprogramm. Rechts ist der Uniqa Tower.



Die seit 2000 als Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (kurz BMVIT oder "Infrastrukturministerium" bzw. "Verkehrsministerium") bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem für Verkehrspolitik, angewandte Forschung und Technologieentwicklung zuständig.


Das BMVIT ist in der Radetzkystraße gegenüber der Urania im 1. Bezirk 'Innere Stadt'. Hier ist die Seite mit der Vorderen Zollamtsstraße zu sehen.


Hausfassade im Bezirk 'Landstraße'.


Die Pfarrkirche St. Rochus und Sebastian ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße an der Landstraßer Hauptstraße.


Die Kirche wurde ab 1642 an der Stelle einer früheren Rupertikapelle als Klosterkirche der Unbeschuhten Augustiner-Eremiten erbaut und während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 vollständig zerstört. 1687 begann man mit dem Bau der neuen Kirche im barocken Stil. Die Fassade wurde 1718–1721 gestaltet, seither hat sich das äußere Erscheinungsbild der Kirche nicht mehr wesentlich verändert. 1783 wurde sie Landstraßer Pfarrkirche, im Jahr darauf wurde die bisherige Pfarrkirche, die Nikolaikirche, die sich unmittelbar davor an der Stelle des heutigen Rochusmarkts befand, abgerissen.


Der dreigeschossige Hochaltar wurde von Kaiser Leopold I. gestiftet. Bei diesem flankieren je zwei große gedrehte Marmorsäulen mit goldenen korinthischen Kapitellen das Altargemälde, welches von Peter Strudel 1690 gemalt wurde. Es stellt die Pestheiligen Sebastian, Rochus und Rosalia dar, die gemeinsam mit Maria, Gregor dem Großen und Augustinus für das von der Pest bedrohte Wien bitten.


Die Führung und Seelsorge der römisch-katholischen Pfarre St. Rochus und Sebastian ist seit den 1970er Jahren dem Oratorium des Hl. Philipp Neri anvertraut. Mit November 2009 sind dort 7 Priester tätig; Pfarrer ist seit 31.März 2009 P. Florian Calice CO.


In Österreich medial bekannt wurde die Pfarre Ende November 2006, als mehrere österreichische Printmedien von der pfarrinternen Entscheidung berichteten, dass der in den 1960er Jahren errichtete provisorische Volksaltar wieder durch den barocken Hochaltar als Zelebrationsaltar ersetzt werden sollte. Durch diese Änderung steht der Priester während der Eucharistiefeier teilweise in derselben Richtung wie das Volk ("mit dem Rücken zum Volk").


Vordere Zollamtsstraße (mit Blick auf die Urania).


Finanzamt Wien


Zollamtssteg, Wienbrücke der U4


Rückseite vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend


Am Donaukanal


Pfarre Sankt Leopold im 2. Bezirk


Kaiser Leopold I. erließ am 14.Februar des Jahres 1670 das Edikt zur Ausweisung der Juden aus Wien, Nieder- und Oberösterreich. Der Wiener Magistrat kaufte die Judenstadt um 100.000 Gulden und verpflichtete sich, an der Stätte der großen Synagoge eine katholische Kirche zu erbauen.


Bezirksamt: Amtshaus für den XXI. Bezirk am Floridsdorfer Spitz, 21. Bezirk


Niederlage der Lederfabrik


Die Badner Bahn - eine Lokalbahn, die die Städte Wien und Baden verbindet.


Wandkunst


Geschenk der Bolivarischen Republik Venezuela an die Stadt Wien "Mano Mineral"


Badeschiff Wien, das schwimmende Schwimmbad


Amtshaus für den 2. Bezirk


Die Neusimmeringer Pfarrkirche (Maria, Unbefleckte Empfängnis) ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering. Sie wurde von 1907 bis 1910 nach Entwürfen des Architekten Johann Schneider errichtet.


Die neuromanische Kirche mit ihren rund 56 Meter hohen Türmen ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen Simmerings. Das dreischiffige Kircheninnere bietet 2800 Menschen Platz.


Adventzeit auf der Mariahilfer Straße


Früher gabs das gefühlt an jeder Ecke, heute sind die typischen Würschtlbuden nur schwer zwischen all den Kebap-, Pizza- und Nudelhütten ausfindig zu machen.


Sankt Mariahilf/Barnabiten Kirche - Am höchsten Punkt des Hügels an den Abhängen des linken Ufers des Wienflusses wurde 1660 eine kleine hölzerne Friedhofskapelle errichtet. Der einzige Schmuck dieser bescheidenen Kapelle war das gestiftete Gnadenbild "Mariahülf", das bald das Ziel vieler Wallfahrer aus Wien und Umgebung wurde.


Im Jahre 1960 wurden anlässlich der Dreihundertjahrfeiern die teilweise hölzernen Marmoraltäre neu bemalt. In den Jahren 1950 bis 1955 und 1982 wurden die Außenfassaden der Kirche saniert und restauriert, von 1986 bis 1988 wurde der Innenraum der Kirche ebenfalls saniert und die Fresken an Decken und Wänden restauriert.


In den Jahren 1890-1893 wurde die Kirche restauriert. 1894 erhielt sie eine zweimanualige Kauffmann-Orgel.


Neben vielen Kirchen gibt es saisonalbedingt auch zahlreiche Weihnachtsmärkte, Adventstandln, Punschhütten und sonstige Antrinkmöglichkeiten.


Eröffnet 2001, ist das MuseumsQuartier Wien eines der weltgrößten Areale moderner Kunst und Kultur mit großer Angebotsvielfalt von darstellender Kunst, Architektur, Musik, Mode, Theater, Tanz, Literatur, Kinderkultur, bis hin zu Digitaler Kultur. Es ist ein "Kunstraum" mit insgesamt neun Museen, Ausstellungs- und Veranstaltungshäusern, ein urbaner "Lebensraum" und Treffpunkt für Kulturinteressierte in Wien, aber ebenso "Schaffensraum" für die rund 60 im quartier21 angesiedelten zeitgenössischen Kunst- und Kulturinitiativen.


Zwischen Kunst- und Naturhistorischen Museum befindet sich der Maria-Theresien-Platz mit ihrer großen Statue.


Die Stiftskirche "Zum heiligen Kreuz" befindet sich in der Mariahilfer Straße 24 im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau, ist Bestandteil der Stiftskaserne und seit 1921 die römisch-katholische Garnisonkirche von Wien.


Die Kirche diente zwischen 1785 und 1799 als Militärdepot und wurde 1799 wieder geweiht. Das Altarbild "Gott Vater in den Wolken" stammt von Hubert Maurer, darüber befindet sich das Ölgemälde "Jesus am Kreuz" von Johann Michael Heß aus dem Jahr 1799.


Die Seitenaltäre sind mit Bildern von Vinzenz Fischer versehen. Im Bereich des Kircheneingangs befinden sich zahlreiche Gedenktafeln für gefallene Soldaten (unter anderem für österreichische Soldaten, welche bei UN-Einsätzen ums Leben gekommen sind, sowie für den hingerichteten NS-Generaloberst Alexander Löhr).


Die Orgel der Stiftskirche stammt vom Wiener Orgelbauer Franz Ullmann und verfügt über acht Register auf einem Manual und Pedal.


Das österreichische Parlament besteht aus zwei Kammern, dem Nationalrat (183 Abgeordnete) und dem Bundesrat (62 Mitglieder).


Die Bim am Ring vorm Parlament.


Am Fuße des Pallas-Athene-Brunnen vor dem Parlament - da gabs noch keine Berufsbetroffomanen, die moralische Probleme mit menschlichen Körpern hatten.


Es christkindlt im Wiener Rathauspark.


Der bekannte Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz.


Noch ein paar Eindrücke vom Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz, der im Grunde eine große Touristenfalle ist.


Das Burgtheater am Universitätsring in Wien ist ein österreichisches Bundestheater. Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie-Française das zweitälteste europäische, sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater. Das Burgtheater gilt als österreichisches Nationaltheater. Im Laufe seiner Geschichte trug das Theater verschiedene Namen, zuerst k.k. Theater nächst der Burg, dann bis 1918 k.k. Hof-Burgtheater und seither Burgtheater. Vor allem in Wien wird es häufig kurz "Die Burg" genannt, die Ensemblemitglieder kennt man als Burgschauspieler.


Die Universität Wien ist die größte Universität Österreichs und mit derzeit rund 90.000 Studierenden auch die größte im deutschsprachigen Raum. 1365 gegründet, ist sie nach der Karls-Universität Prag die zweitälteste im ehemaligen Heiligen Römischen Reich. Sie ist insofern keine Volluniversität mehr, als die medizinische Fakultät 2004 als Medizinische Universität Wien ausgegliedert wurde. Dennoch umfasst das aktuelle Angebot derzeit 188 Studien.


Eine Tabaktrafik (mündlich stets Trafik, Betonung auf der letzten Silbe) ist in Österreich eine Verkaufsstelle für Tabakwaren, Zeitungen, Magazine, Schreibwaren, Post- und Ansichtskarten und andere Kleinwaren – in Wien beispielsweise Parkscheine und Fahrscheine für städtische Verkehrsmittel.


Adventbedingt war der Besuch mehrerer Christkindlmärkte im 1. Bezirk an einem Tag möglich. Hier zwischen Freyung und Herrengasse. Im Hintergrund das Palais Kinsky.


Baumposing - beliebt bei Jung und Alt.


Die Schottenkirche (Basilika Unserer Lieben Frau zu den Schotten) ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Wien und zugleich die Klosterkirche einer Benediktinerabtei, des Schottenstifts. Sie befindet sich auf der Freyung im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.


Bereits kurz nach der Stiftung des Wiener Schottenklosters durch Herzog Heinrich II. Jasomirgott im Jahr 1155 wurde mit dem Bau der Schottenkirche begonnen; geweiht wurde sie 1200.


Von 1883 bis 1887 ließ Abt Ernest Hauswirth die Kirche restaurieren und teilweise umgestalten. Es entstanden ein neuer Hochaltar nach Entwürfen von Heinrich Ferstel mit einem Mosaik von Michael Rieser und neue Deckengemälde von Julius Schmid.


Unter Abt Heinrich Ferenczy wurde in den Jahren 1992 bis 1994 der Chorraum den Liturgiereformen des 20. Jahrhunderts entsprechend umgestaltet. Der neue Hauptaltar wurde am Schnittpunkt der beiden Hauptraumachsen angeordnet, der Ambo vor dem Altar in der Mittelachse des Hauptschiffes.


Christkindlmarkt "Am Hof"


Der Schlittentisch


Das Brezel Gwölb


Das nächste Speisenlokal - hiddenkitchen


Hohe Brücke / Tiefer Graben - auf der Wipplingerstraße


Maria am Gestade ist eine gotische römisch-katholische Kirche im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt, nahe dem Donaukanal. Sie war die traditionelle Kirche der Donauschiffer. Der Name leitet sich von der ehemaligen Lage der Kirche am Hochgestade eines Armes der damals noch unregulierten Donau ab. Maria am Gestade zählt gemeinsam mit der Peterskirche und der Ruprechtskirche zu den ältesten Kirchen Wiens.


An der Stelle der heutigen Kirche befand sich ursprünglich eine Kapelle, die bereits im 9. Jahrhundert errichtet worden sein soll, was allerdings nicht eindeutig belegbar ist. Indirekt wurde sie erstmals 1137 erwähnt, ausdrücklich erstmals in einem Dokument aus dem Jahr 1200.


Das Langhaus, das aufgrund der beengten Platzverhältnisse schmäler als der Chor und aufgrund des damaligen Verlaufes des Donauarmes leicht geknickt ist, wurde um 1400 begonnen, wobei zuletzt Herzog Albrecht III. selbst als Bauherr fungierte.


Die Kirche hat drei Portale, die mit Reliefs und Figuren geschmückt sind. Das Chorportal zeigt eine Schutzmantelmadonna und eine Marienkrönung, beide aus der Zeit um 1350, während das Mittlere Portal realistisch wirkende Darstellungen von musizierenden Engeln vorweist. Das von einem Baldachin bekrönte Hauptportal zeigt Reliefs der beiden Heiligen namens Johannes (Täufer und Evangelist) aus etwa 1410 (die stilistisch möglicherweise mit dem Prager Veitsdom in Verbindung stehen), sowie einen reichen Skulpturen- und Mosaikschmuck, der in dieser Form allerdings aus dem 20. Jahrhundert stammt.


Die Orgel aus dem Jahre 1911 ist von Matthäus Mauracher jun.


Zur Kirche führt von der Gasse Am Gestade eine steile Stiege, die in der heutigen Form aus dem Jahr 1937 stammt. Nach ihr wird die Kirche im Volksmund manchmal auch Maria Stiegen genannt. Aufgrund der langen Treppe wird sie gerne für Hochzeiten verwendet.


Designer Interieur in der Wiener Innenstadt


Kutschenfahrt Hoher Markt


Die Ankeruhr ist eine große Spieluhr beim Haus der Helvetia-Versicherung (vormals Anker-Versicherung) am Hohen Markt in der Altstadt Wiens. Die Ankeruhr gilt als eines der herausragendsten Werke des Jugendstils und ist eine beliebte Touristenattraktion.


Diese Kreuzung in der Rotenturmstraße ist beliebt für sein Eisgeschäft.


Das Haus am Stock im Eisen Platz


Das Palais Equitable ist ein Palais im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt auf dem Stock-im-Eisen-Platz 3. 1887 bis 1891 ließ die New Yorker Lebensversicherungsanstalt Equitable hier vom Architekten Andreas Streit eines der eindrucksvollsten Palais Wiens errichten. Es ist eines der wenigen Wiener "Palais", die so genannt werden, obwohl sie nie Adelssitz waren. In einer Nische an der Ecke zur Kärntner Straße ist der Stock im Eisen aufgestellt.


Das Palais ist auch im Inneren sehr eindrucksvoll gestaltet, für das prächtige Stiegenhaus und das Vestibül wurde Marmor aus Hallein und Granit aus Sachsen verwendet. Der Innenhof ist vollständig mit Fliesen und Majolika verkleidet.


Im Vorraum befindet sich ein Deckengemälde, das ebenso wie die Stuckverzierung im ersten Stock von Julius Victor Berger stammt.


Die Malteserkirche (eigentlich: Kirche des Heiligen Johannes des Täufers, gelegentlich auch Johanniterkirche) ist eine dem Hl. Johannes dem Täufer geweihte gotische römisch-katholische Kirche des Malteserordens in der Kärntner Straße im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.


Wahrscheinlich zwischen 1205 und 1217 ließen sich die Johanniter in der damaligen St.-Johannes-Straße (heute Kärntnerstraße 35 / Johannesgasse 2) nieder.[1] Der vierte Kreuzzug war 1204 beendet worden. Wien lag an der für Kreuzzüge wichtigen Straße, welche entlang der Donau den Westen mit dem Osten verband. Die Kärntnerstraße war weniger eine Kreuzfahrer- als eine wichtige Handelsroute.


Wahrscheinlich zwischen 1205 und 1217 ließen sich die Johanniter in der damaligen St.-Johannes-Straße (heute Kärntnerstraße 35 / Johannesgasse 2) nieder.[1] Der vierte Kreuzzug war 1204 beendet worden. Wien lag an der für Kreuzzüge wichtigen Straße, welche entlang der Donau den Westen mit dem Osten verband. Die Kärntnerstraße war weniger eine Kreuzfahrer- als eine wichtige Handelsroute.


1933 geriet der Orden noch als Folge der finanziellen Belastungen aus dem ersten Weltkrieg in eine finanzielle Krise und musste die Kirche, den Johanneshof und das Haus Kärntnerstraße 37 verkaufen, durfte die unter Denkmalschutz stehende Kirche jedoch weiter unentgeltlich benutzen. 1960 konnte die Kirche dann wieder zurückgekauft werden.


Um 1750 erhielt die Kirche von einem unbekannten Orgelbaumeister eine einmanualige Brüstungsorgel mit Haupt- und Pedalwerk und acht Registern (I/P/8). Die Orgel wurde 1950 von der Orgelbaufirma Pirchner aus Steinach am Brenner in Tirol, Österreich, unter Verwendung historischen Gehäuse- und Pfeifenmateriales neu gebaut und weist 16 Register auf, die auf Pedal-, Haupt- und Brustwerk verteilt sind (II/P/16).


So sieht der Resselpark am Karlsplatz aus.


Otto Wagner Pavilion am Wiener Karlsplatz. Das Jugendstil-Wahrzeichen ist ein ehemaliges Stationsgebäude der Stadtbahn. Entstanden ist der Jugendstil-Pavillon 1898 im Zuge der Errichtung der Stadtbahn. Otto Wagner konzipierte zwei identisch gestaltete Portalgebäude. Das Wien Museum nützt heute den westlichen Pavillon, von wo einst die Züge nach Hütteldorf fuhren.
Wagners Gestaltung war revolutionär: Die vielen dekorativen Details machen die Station zu einem Musterbeispiel des Wiener Jugendstils. Metall und Holz wurden in Apfelgrün gestrichen, der Signalfarbe der Stadtbahn. Hinzu kam Gold und edler weißer Marmor an der Außenseite.


Stephansplatz, Wien, Österreich


Fiaker warten auf Touristen.


Alles was Hufe hat stöckelt...hier am Graben, 1. Bezirk.


Der Stephansdom am Wiener Stephansplatz ist seit 1365 Domkirche, seit 1469/1479 Kathedrale und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien.


Der Wiener Stephansdom, weltberühmtes Bauwerk und Kulturgut, ist DAS österreichische Wahrzeichen. Viele Wienerinnen und Wiener besuchen "ihren Steffl" regelmäßig, Touristen zeigen sich beeindruckt von seiner Architektur und Schönheit.


Wehrmachtshauptmann Gerhard Klinkicht erhielt 1945 einige Tage vor Kriegsende von Stadtkommandant Dietrich den Befehl, den "... Dom zunächst mit 100 Granaten in Schutt und Asche zu legen. Sollte das nicht ausreichen, ist bis zu seiner völligen Zerstörung weiterzuschießen." Doch Gerhard Klinkicht verweigerte aus moralischen Gründen die Ausführung dieses Befehls und rettete damit den Stephansdom vor der totalen Zerstörung.


Die Pummerin befindet sich am Nordturm. Die (neue) Pummerin wurde im Jahre 1951 in St. Florian gegossen und kam 1952 wieder nach Wien zurück. Sie wurde aber erst am 5. Oktober 1957 auf den Nordturm aufgezogen, da dieser erst zu dieser Zeit fertiggestellt werden konnte. In den dazwischen liegenden Jahren war die Pummerin auf einem Gerüst neben der Dombauhütte aufgehängt. Die Pummerin war ein Geschenk des Bundeslandes Oberösterreich.


Die Pummerin läutet selten, aber wenn sie läutet, dann halten die Menschen inne und horchen auf, denn sie läutet nur zu besonderen Anlässen: Ihre Stimme erklingt zum Tod und zur Inthronisation des Papstes, wie auch des Erzbischofs von Wien. Sie läutet zu Allerseelen für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und läutet alle hohen Feste des Kirchenjahres ein: die Osternacht, Pfingsten, Fronleichnam, Maria Himmelfahrt, den Hl. Abend, den Stephanitag und den Jahreswechsel.


Und so sieht es im Inneren des Stephansdoms aus.


Der Wiener Neustädter Altar, 1447 datiert, nach der auf der Predella angebrachten Devise AEIOU als Stiftung Kaiser Friedrichs III. erkennbar, ist ein vierflügeliger Wandelaltar, an dem sehr deutlich die Herkunft des Flügelaltares aus dem Reliquienschrank zu erkennen ist.


Gesamtlänge: 107,2 m - Gesamtbreite: 34,2 m Höhe der drei Chorhallen: 22,4 m Höhe des Langhausmittelschiffes: 28 m - Höhe der Langhausseitenschiffe: 22,4 m Südturm (Hoher Turm): 136,44 m - Nordturm: 68,3 m

Das Haas-Haus ist ein Gebäude im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt am Stock-im-Eisen-Platz gegenüber dem Stephansdom.

Das Palais Equitable ist ein Palais im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt auf dem Stock-im-Eisen-Platz 3.

Das Palais Ferstel ist ein Gebäude im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt, mit den Adressen Strauchgasse 2–4, Herrengasse 14 und Freyung 2. Es wurde als Nationalbank- und Börsengebäude errichtet; die Bezeichnung als Palais ist unhistorisch.

Der Donaunixenbrunnen befindet sich im sechseckigen sogenannten Basarhof der im Palais Ferstel befindlichen Einkaufspassage zwischen der Freyung und der Herrengasse und besitzt eine Gesamthöhe von 19 Wiener Fuß (entspricht 6 Meter) bei einem Beckendurchmesser von 10 Fuß (3,2 Meter).
Das Becken besteht aus Adneter Marmor, die Säule mit den Nixen, der oberen Schale, den drei Figuren und der Donaunixe wurde aus 75 Wiener Zentnern (ungefähr 4200 Kilogramm) Bronze gegossen.

Aus dem Wasser des Marmorbeckens tauchen drei Nixen auf, die einander die Hände reichen und die aus der Mitte des Wasserbeckens ragende Säule umtanzen. Über ihnen befindet sich ein weiteres, kleineres Wasserbecken, das von Rankwerk und drei als Wasserspeiern dienenden Wasservögeln getragen wird. Oberhalb dieses Beckens stehen drei Figuren: ein Kaufherr, ein Schiffbauer und ein Fischer.

Die Vienna Ring Tram fährt natürlich am Ring, (im Hintergrund) am Kunsthistorischen Museum vorbei.

Vor dem KHM spielen gerade ein paar Jugendliche ein Video von "30 Seconds to Mars" nach.

Einkaufen kann man bzw. frau auch in der Gegend.

Das österreichische Bundesministerium für Inneres (kurz BMI oder Innenministerium) ist die Sicherheitsbehörde III. Instanz und insbesondere für das Sicherheitswesen, weiters für Angelegenheiten der Staatsbürgerschaft, Wahlen, Volksabstimmungen und Volksbegehren sowie den Zivildienst zuständig.

Die Hofburg vom Michaelerplatz aus.

Michaelerkuppel

Innerer Burgplatz der Hofburg

Am Heldenplatz vor der Hofburg. Mit dem Reiterstandbild Prinz Eugens. Und einer Kutschenfahrt.

Die Altlerchenfelder Pfarrkirche zu den Sieben Zufluchten ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Bezirksteil Altlerchenfeld im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau, Lerchenfelder Straße 111.

Sie ist kunsthistorisch insofern interessant, als sie eine Art Übergangswerk zwischen Klassizismus und Historismus in der Architektur bildet. Insbesondere gilt der Kirchenbau in seiner Verbindung von Architektur und Malerei als Beispiel eines Gesamtkunstwerkes im Sinne der Kunstauffassung der Romantik und eines der Hauptwerke des Historismus in der Architektur Wiens.

Das Altarbild stellt die 7 Zufluchten dar.

Die Vorhalle zeigt den Schöpfungsmythos. Die Seitenwände zeigen die Lebensgeschichte Jesu. Die linken Seitenwände der Haupthalle zeigen dabei Bilder von der Verkündigung, der Geburt, der Taufe und der Bergpredigt. Die rechten Seitenwände der Haupthalle zeigen Bilder von Himmelfahrt, Pfingsten, Ölberg und Auferstehung.

Immer wichtig zu wissen, wo etwas nicht passiert ist.

Landesweites Stadtbild an Feiertagen. Die Tageszeitungen sind in Selbstentnahmetaschen käuflich (auf Vertrauensbasis) erhältlich.

Die Exekutive achtet auf die Einhaltung der Fussgängerzone in der Mariahilfer Straße.

Die Kapuzinergruft, auch Kaisergruft genannt, ist eine Begräbnisstätte der Habsburger und Habsburg-Lothringer in Wien. Die Gruft befindet sich am Neuen Markt unter der Kapuzinerkirche und wird von den gleichnamigen Ordensbrüdern, den Kapuzinern, betreut.

In der Karlsgruft bei Kaiser Leopold I. (1640 - 1705)
Leopold I. war von 1658 bis 1705 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches sowie König von Ungarn (ab 1655), Böhmen (ab 1656), Kroatien und Slawonien (ab 1657). Machtpolitisch stand seine Regierungszeit im Westen ganz im Zeichen der Abwehr der französischen Expansion unter Ludwig XIV.

Die Maria-Theresia-Gruft in der Kapuzinergruft, Österreichs größte Gruft in Wien. In der Bildmitte der Doppelsarkophag des Kaiserpaars Maria Theresia (1717-1780) und Franz I. (1708-1765), der bereits 16 Jahre vor dem Tod der Kaiserin von Balthasar Ferdinand Moll (1717-1785) nach ihren Wünschen gefertigt wurde.

Am 20. Juni 1909 legte Kaiser Franz Josef den Grundstein des heutigen Technischen Museums Wien. Es zeigt Exponate und Modelle aus der Geschichte der Technik unter besonderer Berücksichtigung des österreichischen Anteils an der technologischen Entwicklung.

Die Eisenbahnsammlung des Technischen Museums Wien umfasst über 60 Großobjekte. Kohle und Stahl aus Mähren wurden auf Kaiser Ferdinands-Nordbahn transportiert. Die Dampflokomotive "Ajax" dieser Bahnlinie ist ein Zeuge dieser Zeit. Gleichzeitig steht sie auch als Beispiel für ein Endprodukt der Schwerindustrie.

Die im Technischen Museum Wien ausgestellte "Ecureuil (= Eichkätzchen) 2" war im Juli 1983 der erste Notarzthubschrauber Österreichs. Der Mehrzweckhubschrauber Aérospatiale AS 355F Ecureuil wurde 1979 erstmals geflogen. Als Rettungshubschrauber mit dem Kennzeichen OE-FXA war in knapp zwei Jahrzehnten über 15.000 Mal im Einsatz.

Erst mit der Industriellen Revolution konnten Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie im großen Stil und mit effektiven Techniken betrieben werden – die Schwerindustrie war geboren. Ein besonderes Highlight ist der LD-Tiegel, das wichtigste und größte Objekt der Ausstellung. Das LD-Verfahren (LD steht für Linz-Donawitz) ist eine der größten Erfindungen, die Österreich hervorgebracht hat. Es löste die älteren, etablierten Verfahren zur Stahlerzeugung ab. Beim LD-Verfahren wird ca. 20 Minuten lang reiner Sauerstoff auf das sogenannte Chargiergut des Tiegels aufgeblasen. Dieses besteht zum Großteil aus flüssigem Roheisen.

1856 bekam die "Ajax" einen neuen Tender. Er war 1847 von der Maschinenfabrik der Wien-Gloggnitzer Eisenbahn gebaut worden. 1857 erhielt sie einen neuen Dampfkessel und blieb danach noch 17 Jahre im Einsatz.

Auf rund 2.500 m² Ausstellungsfläche rekonstruieren die medien.welten die Geschichte der Medien seit der Neuzeit. Auf der einen Seite ist die Entfaltung von Post-, Telegrafen-, Telefon-, Funk- und Rundfunknetzwerken zu sehen, auf der anderen die Entwicklung von Bild-, Ton- und Druckmedien sowie Medien der Datenverarbeitung.

Die Wählscheibenapparate von Kapsch W48 und W58. Die Zahl steht für das Jahr der Einführung im 20. Jahrhundert. Es gibt im TMW auch eine umfangreiche Abteilung Küchengeräten und Weißware. Ein bisschen komisch fühlte ich mich schon dort Geräte zu sehen, die ich aus meiner Kindheit kenne - und nun im Museum treffe. Wie die Zeit vergeht und ich fühle mich doch noch so jung...

Neben fast 1.000 historischen Objekten präsentiert die Ausstellung auf Computerterminals auch historische Inhalte, wie Radio- und Fernsehbeiträge, Schellack-Aufnahmen, Fotoserien und Filmausschnitte. Hier steht ein MUPID! Damit konnte man in den 80ern am BTX teilnehmen, einem Informationsnetz der staatlichen Post (quasi ein Vorläufer vom Internet), das sich der Monopolist fürstlich bezahlen ließ.

Eine Nikon F Photomic T von 1965. Die funktioniert doch sicher noch, oder?

Zum Abschluss des Rundgangs im TMW noch eine Hasselblad 500C von 1968.

Urban Loritz Platz mit Straßenbahnschleife und U-Bahn-Station Burggasse-Stadthalle.

Dort befindet sich auch die Hauptbücherei Wien - über der U-Bahn-Linie, am Dach befindet sich das Cafe 'Oben'.

Blick von oben auf den Urban Loritz Platz in südliche Richtung.

Blick in nördliche Richtung. Unten die U-Bahn-Station Burggasse, zur linken Hand befindet sich die Lugner City.

Am Dach der Hauptbücherei Wien

Die Hauptbücherei am Gürtel ist innerhalb des Systems der Büchereien Wien die bestausgestattete und größte Zweigstelle, fungiert als Knotenpunkt im internen Leihverkehr und legt Wert auf den Austausch von Wissen und Kompetenz im Gesamtsystem der Büchereien.

Das Angebot der Hauptbücherei umfasst 406.700 Medien, 305.000 Bücher, 68.200 AV-Medien (CDs, CD-ROMs, DVDs, DVD-ROMs, Videos, Tonkassetten, Blu-ray Discs, Konsolenspiele), 627 Zeitungen, 106 Benutzer-PCs (Internet, Katalogrecherche, Computerwerkstatt), 160 Studien- und Schmökerplätze, 18 Audio- und Videoplätze und kostenloses WLAN.

Lernen, Arbeiten, Recherchieren, Musik hören, Computer benutzen, Freunde treffen, einen Nachmittag alleine oder mit der Familie in der Bücherei zu verbringen, das Flanieren durch die Bibliothek und unerwartete Entdeckungen machen -* das alles macht den besonderen Reiz der Hauptbibliothek aus.

Das Pulkautaler Weinhaus bietet konstante Speisekarte.

G'schamsta Diener

Bahnhofcity Wien West der ÖBB (Österreichische Bundesbahn).

Die Schottenfelder Kirche, die Pfarrkirche St. Laurenz am Schottenfeld, ist eine römisch-katholische Kirche im 7. Wiener Gemeindebezirk, Neubau, an der Westbahnstraße, Ecke Zieglergasse, im Bezirksteil Schottenfeld.

Den Hochaltar schuf von 1784 bis 1786 Benedikt Henrici nach einem Entwurf von Johann Baptist Hagenauer. An der Mensa und den Säulenpostamenten sind Bleireliefs Martyrien der Apostel Petrus und Paulus und Grablegung Christi von Johann Ferdinand Prokop.

Nach dem Schottenfelder Pfarrer Urban Loritz (Amtszeit 1850-1881) wurde 1892 bei der Einmündung der Westbahnstraße in den Neubaugürtel nahe der U-Bahn-Station Burggasse-Stadthalle der Urban-Loritz-Platz benannt.

Die barockklassizistische Saalkirche mit Turmfassade wurde im Auftrag des Schottenstifts als Grundherrn unter Abt Benno Pointner von 1784 bis 1787 nach den Plänen des Baumeisters Andreas Zach in der Vorstadt Schottenfeld erbaut, 1786 auf den hl. Laurentius geweiht und gleichzeitig zur Pfarrkirche erhoben. Der Fassadenturm wurde 1787 fertig. Die Kirche ist dem Schottenstift inkorporiert, wird allerdings seit 1946 vom Deutschen Orden betreut.

Die Orgel 26/II/P schuf 1788 Franz Xaver Krismann und 1966 Philipp Eppel.

Der Wiener Prater ist ein sehr weitläufiges, etwa 6 km² umfassendes, großteils öffentliches Areal im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, das noch heute zu großen Teilen aus ursprünglich von der Donau geprägten Aulandschaften besteht. Wenn man außerhalb Wiens vom "Prater" spricht, ist häufig nur der bekannte Vergnügungspark im Prater, der Wurstelprater, gemeint. Dieser befindet sich an der Nordwestspitze des Areals zwischen Donau und Donaukanal und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Pratergebiets aus.

Das Riesenrad ist ein im Jahre 1897 erbautes Wiener Wahrzeichen im Prater. Seine weithin sichtbare Silhouette, machen das Riesenrad zu einem Magneten für alle Wien-Besucher. Eine Fahrt auf diesem faszinierenden und zugleich architektonisch eindrucksvollen Bauwerk, ist ein "Muss" für jeden Besucher. Es wurde 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs I. errichtet und war zur damaligen Zeit eines der größten Riesenräder der Welt.

Im April 2011 wurde in Wien im Prater die elfte Niederlassung von Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett eröffnet.

Es gibt nicht nur ein großes Rad im Prater.

Das Wiener Riesenrad hat einen Gesamtdurchmesser von 60,96 Meter (von 200 engl. Fuß abgeleitet), was dem Durchmesser über die Aufhängungsachsen der Waggons entspricht. Das Gewicht der rotierenden Konstruktion beträgt 244,85 Tonnen und das Gesamtgewicht aller Eisenkonstruktionen 430,05 Tonnen.
In die Filmgeschichte geriet das Wiener Riesenrad spätestens durch eine längere Sequenz in Der dritte Mann (1949, Regie: Carol Reed, mit Orson Welles und Joseph Cotten). Eine Szene im 15. James-Bond-Abenteuer Der Hauch des Todes (1987) ist ebenfalls auf dem Riesenrad gedreht worden.

Die Michaelerkirche wurde 1220 erbaut und hat den größten erhaltenen spätromanischen Baubestand in Wien. Sie ist durch die Jahrhunderte in mehreren Baustilen ergänzend ausgestattet worden und wird bereits 1288 zur Pfarrkirche erhoben.

Auf römischen und frühmittelalterlichen Ruinen wird das dreischiffige Langhaus mit vorgebautem Querhaus und Chorquadrat errichtet. Die Michaelerkirche gehört der Spätromanik und Frühgotik an. Der Babenberger Herzog Leopold VI. (1198 - 1230) hat erstmals Bauformen der französischen Kathedralgotik nach Österreich gebracht, die zum Entstehen herzoglicher Stiftungsbauten führen.

Bekannt ist die Kirche vor allem wegen der Michaelergruft, in der manche Leichen aufgrund besonderer klimatischer Eigenschaften nicht verwesten, sondern mumifiziert wurden.

Eindrucksvolle Altäre, im Besonderen der Hochaltar mit dem Engelssturz (1781/82) ziehen den Betrachter in den Bann, und mehrere Kapellen mit imposanten Ausstattungen laden zum Verweilen ein.

Die fast dreihundert Jahre alte Orgel des Orgelbauers Johann David Sieber ist ein Meisterwerk barocker Orgelbaukunst. Sie wurde nach einem klugen Konzept mit 40 Registern auf drei Manualwerden und einem Pedalwerk gebaut.

Die Michaelergruft befindet sich direkt unter der Kirche und geht sogar teilweise darüber hinaus. In ihr sind etwa 4000 Menschen bestattet worden. In der Gruft wurden ausschließlich die reichen Bürger und Adeligen beigesetzt. Für die weniger Wohlhabenden gab es erst den Friedhof um die Kirche (erste urkundliche Erwähnung 1310) und später Friedhöfe außerhalb der Stadtmauern. Die Gruft in der heutigen Form entstand von 1560 bis 1731 und wurde bis 1784 genutzt.

Flüsschen durch Wien.

Baum

Stallungen der Spanischen Hofreitschule

Hausfassade

St. Ulrich war bis 1850 eine eigenständige Vorstadtgemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau.

Die Pfarrkirche hl. Ulrich und Maria Trost ist eine römisch-katholische Kirche und befindet sich auf dem Abhang zwischen der höherliegenden Burggasse und der tieferliegenden Neustiftgasse, auf dem St.-Ulrichs-Platz.

Kapelle mit Grablegungsgruppe, leider war die Kirche auch heute wieder geschlossen.

Mechitaristenkirche - Die Mechitaristen sind eine Kongregation armenisch-katholischer Geistlicher. Ihren Gottesdienst feiern sie nach dem armenischen Ritus. 1773 übersiedelte ein Zweig des Ordens nach Triest und von dort 1805 nach Wien, wo er 1810 in St. Ulrich im heutigen VII. Bezirk (Neubau) ein neues Kloster, das Mechitaristenkollegium, gründete.

Innenausstattung von bedeutenden Künstlern (u.a. Heinrich Ferstel und Theophil Hansen).

Die Karlskirche ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden. Sie liegt an der Südseite des zentrumsnahen Karlsplatzes und ist einer der bedeutendsten barocken Kirchenbauten nördlich der Alpen und eines der Wahrzeichen Wiens. In Auftrag gegeben von Kaiser Karl VI., wurde sie von Johann Bernhard Fischer von Erlach als zentrale Verbindung zwischen Rom und Byzanz gestaltet. So lehnt sie sich an das Erscheinungsbild der Hagia Sophia an und imitiert die Trajanssäule.

Auf einer Wolkenspirale schwebt der Heilige Karl Borromäus himmelwärts seiner Verherrlichung entgegen. Die Darstellung dieser Glorie und die feine Stuckfigur des Heiligen sind ein Meisterwerk des Barock.

Mit dem Panormalift kann man in die Kuppel hinauffahren und die weltberühmten Fresken von Michael Rottmeyr ganz aus der Nähe erleben.

Derzeit sind die Fresken in der Kuppel der Karlskirche über einen Panoramaaufzug zugänglich, der die Besucher rund 32 Meter über Bodenniveau befördert; von dort aus ist auch der Zugang zur Laterne möglich.
Der Kirchenaufzug wurde im Jahr 2002 zum Zwecke der Kuppelfresken-Renovierung aufgestellt. Damals kündigten die Kirchenverantwortlichen an, dass er Ende 2005 wieder abgebaut würde. Bis dahin sollten Touristen und sonstige Kirchenbesucher den Aufzug benutzen und auch den Restauratoren bei der Arbeit zuschauen dürfen. Weil der Lift auch nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten noch jahrelang (bis heute) als reine Einnahmequelle aufgebaut blieb, schwanken die Besucher der Karlskirche diesbezüglich zwischen Euphorie und Ablehnung: Zum einen wird nämlich damit die einzigartige Möglichkeit geboten, die Kuppelfresken aus der Nähe in Augenschein zu nehmen, zum anderen wird durch die aufwendig gestaltete Aufzugskonstruktion der Gesamteindruck des Kircheninnenraums extrem beeinträchtigt.

Marienaltar: Die Kapelle, die die Querachse nach Norden abschließt ist der besonderen Verehrung Marias gewidmet. Zu sehen ist das Großbild "Himmelfahrt Mariens" von Sebastiano Ricci, eines berühmten italienischen Barockmalers. In der irdischen Ebene angeordnet umstehen die Apostel den leeren Sarg während Maria bereits himmelwärts schwebt, der Erfüllung entgegen. Eine Glorie von Engeln begleitet sie.

Seitenaltar in der Karlskirche mit Monstranz

Museo Borromeo: Nach dem Abschluss der großen Bauphase betraute Kaiser Karl VI. 1733 den Orden der Kreuzherren aus Prag mit der Seelsorge der neu erbauten Kirche. Die Ausstattung dieses neu errichteten Gotteshauses sollte der Orden übernehmen.

Aus Prag brachte man damals sicher eine Reihe von kostbaren Kunstgegenständen mit. Die Kirchen in der Barockzeit waren wesentlich reicher verziert als heute. Im 19. Jahrhundert hat man vieles davon entfernt, das Gotteshaus wurde klarer gestaltet und der überschwängliche barocke Zierrat entfernt. Einige wertvolle Stücke sind heute noch erhalten.

Das Wiener Rathaus wurde von 1872 bis 1883 nach Entwürfen des Architekten Friedrich von Schmidt im Stil der Neogotik errichtet. Hier befinden sich die Amtsräume des Wiener Bürgermeisters und Landeshauptmanns, des Gemeinderates und Landtages, von Wiener Stadtsenat und Wiener Landesregierung, des Magistratsdirektors und diverser Magistratsabteilungen.

Jedes Jahr im Jänner wird der Platz vor dem Wiener Rathaus zu einer über 7.000 Quadratmeter großen Kunsteislauffläche. Mitten in der Stadt sind zwei große Eislaufplätze durch kleine Wege verbunden, die sich quer durch den Rathauspark und unter den Bäumen durchschlängeln. Zwischendurch wärmen Punsch und Tee, zahlreiche Genießer-Standln stärken mit Spezialitäten. Und am Abend verwandelt sich der ganze Platz in ein buntes Lichtermeer. Die urbane Eislandschaft vor dem Wiener Rathaus sorgt in zentraler Lage für erlebnisreiches Freizeitvergnügen auf zwei Kufen.

Im 2. Bezirk entstand und entsteht beim Prater der neue Campus der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien.

Knotenpunkt Praterstern

Geldausgabeautomat mit moderner Fassade.

Wohnhaus mit historischer Fassade.

Die Johann-Nepomuk-Kirche ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt: Die Pfarrkirche wurde zwischen 1841 und 1846 errichtet und dem heiligen Johannes Nepomuk geweiht. Die Hauptfront der Johann-Nepomuk-Kirche liegt an der Praterstraße.

Das Innere der Kirche verfügt über eine dreiachsige Vorhalle, der Hauptraum wurde dreischiffig und dreijochig errichtet, wobei die kreuzrippengewölbte Pfeilerhalle quattrocentesk-byzantinisierenden Formen ausgeführt wurde.

Der Hochaltar besteht aus Marmor und zeigt ein Gnadenbild Marias mit Kind aus dem 19. Jahrhundert.

Die Johann-Nepomuk-Kirche stellt einen wichtigen Kirchenbau des Frühhistorismus dar, wobei der blockhafte, kubisch geschlossene Bau mit seiner turmbekrönten Front der Praterstraße zugerichtet ist. Charakteristisch für das Bauwerk ist die typisch frühhistoristische flache Gliederung mit einem sparsamen, kleinteiligen Dekor.

Die Orgel der Kirche wurde 1989 von der Oberösterreichischen Orgelbauanstalt St. Florian hergestellt und 1990 geweiht. Das Orgelgehäuse steht unter Denkmalschutz; es stammt aus der Stadtpfarrkirche in Krems. Das Schleifladen-Instrument hat 27 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch.

Kurz vor dem Westbahnhof treffe ich auf die Lazaristenkirche Unbefleckte Empfängnis, die das Schicksal mit etlichen anderen Gotteshäusern Wiens teilt - sie erhält nicht die Ehre meiner Visitation, weil sie leider geschlossen ist. Schade.

Die Lazaristenkirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau. Sie ist der Unbefleckten Empfängnis geweiht. Sie wurde als Ordenskirche für die 1853 nach Österreich berufenen Lazaristen erbaut. Sie war das erste Bauwerk, das der aus Württemberg stammende Architekt Friedrich von Schmidt in Wien realisierte.

Der Donaukanal beim Franz-Josefs-Kai.

Marx Augustin oder Der liebe Augustin (eigentlich Markus Augustin; * 1643 in Wien; † 11. März 1685 ebenda) war ein Bänkelsänger, Sackpfeifer und Stegreifdichter und ist durch die Ballade auf ihn sprichwörtlich geworden. Heute sitzt eine Puppe, die den lieben Augustin darstellen soll, als Touristenattraktion im Eingang des Griechenbeisls am Wiener Fleischmarkt, wo Augustin einst regelmäßig auftrat.

Das Volkslied „O du lieber Augustin“ ist erst um 1800 in Wien nachgewiesen. Teilweise wird Augustin selbst als Verfasser genannt, der Ursprung ist jedoch unklar. Der spöttische Text gibt aber den Galgenhumor wieder, der den Wienern in Erinnerung geblieben ist:

O du lieber Augustin, Augustin, Augustin, O du lieber Augustin, alles ist hin.

Geld ist weg, Mensch (Mäd´l) ist weg, Alles hin, Augustin.
O du lieber Augustin, Alles ist hin.

Rock ist weg, Stock ist weg, Augustin liegt im Dreck,
O du lieber Augustin, Alles ist hin.

Und selbst das reiche Wien, Hin ist's wie Augustin;
Weint mit mir im gleichen Sinn, Alles ist hin!

Jeder Tag war ein Fest, Und was jetzt? Pest, die Pest!
Nur ein groß' Leichenfest, Das ist der Rest.

Augustin, Augustin, Leg' nur ins Grab dich hin!
O du lieber Augustin, Alles ist hin!

Gleich daneben befindet sich folgendes: Ökumenisches Patriarchat, Griechisch-orientalische Metropolis von Austria, Exarch von Ungarn und Mitteleuropa, Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit

Kontakt zwischen Österreich und dem byzantinischen Griechentum gab es bereits zur Zeit der Babenberger. Orthodoxe Christen und Griechisch-orientalische Gemeinden und Bruderschaften gibt es in Wien seit dem 18. Jahrhundert. Kaiser Karl VI. erließ 1723 auf Ansuchen von Prinz Eugen von Savoyen ein Edikt, in dem die Gründung der ersten orthodoxen Kapelle genehmigt wurde.

Die griechisch-orientalische Kirchengemeinde zum Hl. Georg in Wien existiert seit 1768. Im Jahre 1776 erneuerte Kaiserin Maria Theresia auf Ansuchen der Bruderschaft zum Hl. Georg die alten Privilegien und gestattete den Umzug der Kapelle in ein neues Gebäude.

Die Griechisch-orthodoxe Gemeinde zur Hl. Dreifaltigkeit konnte nach einem Dekret Kaiser Josefs II. 1787 gegründet werden und gleichzeitig erhielt diese Gemeinde die Erlaubnis, die gleichnamige Kirche am Wiener Fleischmarkt zu errichten.

Das sogenannte "Orthodoxengesetz" von 1967 räumte der Metropolis von Austria die Stellung einer Körperschaft öffentlichen Rechts ein. Damit wurde die Jurisdiktionsgewalt des Ökumenischen Patriarchats anerkannt und von dem alten staatskirchenrechtlichen Prinzip abgegangen, wonach abgesehen von der römisch-katholischen Kirche kein oberster Jurisdiktionsträger seinen Sitz außerhalb des Staatsgrenzen haben darf.

Das MuseumsQuartier, kurz MQ, ist ein Areal im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau nahe dem Zentrum der Stadt. Das Angebot reicht von bildender und darstellender Kunst, Architektur, Musik, Mode, Theater, Tanz, Literatur, Kinderkultur, bis hin zu den Neuen Medien. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es das achtgrößte Kulturareal der Welt. Das Spektrum reicht von großen Kunstmuseen wie dem Leopold Museum und dem MUMOK (Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien) über zeitgenössische Ausstellungsräume wie der KUNSTHALLE wien bis zu Festivals, wie den Wiener Festwochen, die im MuseumsQuartier Wien beheimatet sind.

Das MuseumsQuartier befindet sich, von der Ringstraße aus gesehen, jenseits des Maria-Theresien-Platzes mit Natur- und Kunsthistorischem Museum, an der so genannten Zweierlinie. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind z. B. das Volkstheater, das historische Gebäude der ehemaligen Hofstallungen stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Fassade des Gebäudes ist die längste Barockfassade in der österreichischen Hauptstadt.

Die 1725 als kaiserliche Hofstallungen angelegten Gebäude wurden 1922 zum Messepalast umfunktioniert und entsprechend adaptiert. Im April 1998 begann der Umbau zum MQ, das drei Jahre später in zwei Etappen (Juni und September 2001) eröffnet werden konnte. Den ursprünglichen, barocken Gebäuden des Komplexes steht heute die moderne Architektur der neu errichteten Museumsbauten gegenüber.

Hotel Sans Souci Wien in der Burggasse gleich neben dem Volkstheater

Am Spittelberg treffe ich das "Stiftungshaus der Kleidermacher Wiens für deren Witwen und Waisen".

Die römisch-katholische Franziskanerkirche befindet sich am Franziskanerplatz auf der Seite der Weihburggasse im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Sie ist der Dom- und Metropolitanpfarre St. Stephan zugewiesen und dem hl. Hieronymus geweiht. In ihr befindet sich die älteste bespielbare Orgel Wiens, die Wöckherl-Orgel.

Den Hochaltar schuf 1707 Andrea Pozzo. Der vordere Teil ist plastisch als Bildhauerarbeit gestaltet, die Säulen, Architektur, Kuppel und Wolken dagegen auf Leinwand gemalt.

Im Zuge der Chororgelrestaurierung wurde auch der Betchor und der Kulissenaltar, welche nach Plänen von Pater Bonaventura von 1603 bis 1607 errichtet wurden, restauriert. Dabei wurden auch Grisaillemalereien freigelegt, die für Wien ein bis dato unbekanntes und einmaliges "Dokument frühbarocker Wandmalerei von hoher kunsthistorischer Bedeutung" sind.

Die Orgel wurde 1642 vom Orgelbauer Johann Wöckherl (um 1594–1660) in der zentralen Nische des Chors der Wiener Franziskanerkirche errichtet. Die Orgel hat 20 Register, zwei Manuale und ein Pedal mit jeweils kurzer Unteroktave in zeittypischer mitteltöniger Stimmung. Eine weitere Besonderheit sind Subsemitonien für gis/as, es'/dis' und gis'/as' im Brustpositiv. Das Orgelwerk mit mechanischer Traktur und Schleifladen befindet sich in einem Gehäuse mit reichem ornamentalen Schnitzdekor. Die Orgel kann mit geschlossenen und geöffneten Flügeltüren, die figural bemalt sind, gespielt werden und stellt in dieser Besonderheit ein Unikum in der Wiener Orgellandschaft dar.

1589 überließ die Stadtgemeinde Wien das von 1383 bis 1387 erbaute leerstehende Büßerinnenkloster dem Franziskanerorden. Als die Franziskaner das Gebäude – in dem ehemalige Dirnen als Büßerinnen untergebracht waren – übernahmen, kam es unter Einbeziehung alter Bauteile zum Neubau der Kirche. So kommt es, dass Wiens einziger Sakralbau im Renaissancestil noch vielfach durch gotische Elemente geziert ist. Die Kirche wurde 1607 (wobei die Gestaltung des Innenraumes erst um 1720 abgeschlossen war), das Kloster erst 1630 vollendet.

Der (relativ neue) Westbahnhof mit Shopping Mall.

Urban Loritz Platz mit Station Burggasse-Stadthalle.

Der (ziemlich neue) Bahnhof Wien Mitte mit The Mall.

Der (ganz neue) Hauptbahnhof Wien mit vielen Baustellen.

Keine Möglichkeit zum Geld ausgeben hier, nur lange kahle Fußwege zu den Bahnsteigen.