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Málaga ist die zweitgrößte Stadt in Andalusien und die sechstgrößte Stadt Spaniens. Die Hauptstadt der Provinz Málaga besitzt einen der größten spanischen Flughäfen, einen Handelshafen und eine Universität. Wegen ihres Klimas ist sie eines der wichtigsten Urlaubsziele der Iberischen Halbinsel.
'Pérgolas de la Victoria' auf der 'Palmeral de Las Sorpresas', der
modernen Hafenpromenade mit Palmen, Springbrunnen, Skulpturen und
Restaurants.
La Farola de Málaga beim Jachthafen ist ein bekannter Leuchtturm mit
Blick auf ruhiges Wasser, umgeben von Restaurants und Spazierwegen.
Kunstzentrum 'Centre Pompidou Malaga' ist ein Ableger des
traditionsreichen Pariser Museums für zeitgenössische Kunst in einem
modernen Bau mit Glaswürfel.
'Playa la Malagueta' ist ein beliebter Stadtstrand mit Liegestuhl- und Sonnenschirmverleih sowie Duschen und einem Spielplatz.
La Malagueta ist ein zentrales Viertel am Meer mit gleichnamigem
Strand, das für seine Chiringuitos (Bars) unter freiem Himmel und die
belebte Strandpromenade bekannt ist. Der Hafen ist von Filialen
bekannter Modeketten, mediterranen Restaurants und Eisdielen gesäumt,
die sich bis zum markanten Leuchtturm La Farola erstrecken. Das Centre
Pompidou zeigt moderne Kunst in einem beeindruckenden Glaskubus und die
Stierkampfarena Plaza de Toros bietet Ausstellungen zur
Stierkampfgeschichte.
P.º del Muelle Uno am Yachthafen
'Fuente de las Tres Gracias' ist ein gusseiserner Brunnen aus dem 19.
Jahrhundert von José María Sánchez, mit 3 klassisch inspirierten
Figuren im Kreisverkehr Plaza del Gral. Torrijos.
Ayuntamiento ist das Rathaus an der Av. de Cervantes am Parque de Málaga.
Die Universität Málaga (spanisch: Universidad de Málaga; lateinisch:
Universitas Malacitana) ist eine staatliche Universität in Málaga
(Andalusien) mit rund 40.000 Studenten und 1.300 wissenschaftlichen
Angestellten.
Die Universität Málaga wurde auf kommunale Initiative 1968 gegründet
und ging am 18. August 1972 in Betrieb. Die Universität gliedert sich
in eine Wirtschaftswissenschaftliche und eine Medizinische Fakultät und
betreibt auch Forschung zusammen mit dem Technologie-Park Andalusien.
Römisches Theater von Malaga (Teatro Romano de Málaga) ist ein
zeitgenössisches Museum in einem antiken römischen Theater mit
Artefakten und lehrreichen Informationen.
Iglesia de San Juan Bautista ist eine im 17. Jahrhundert
wiederaufgebaute Kirche mit gotischem Ursprung, Barockturm und
opulentem Innenraum.
Bei den Einwohnern ist sie ganz einfach als die Kirche von San Juan
bekannt. Sie ist eine der vier Kirchen, die 1487 von den Katholischen
Königen nach der Rückeroberung der Stadt Malaga gegründet wurden. Das
heutige Abbild der Kirche San Juan Bautista ist das Ergebnis
verschiedener Restaurierungen im 18. Jahrhundert.
1680 litt das Gebiet unter einem schrecklichen Erdbeben, das die
Struktur der Kirche beschädigte, weswegen man die Kirche nur noch durch
das Seitenschiff betreten konnte. Diese Gewohnheit wird seit jeher
beibehalten.
Die Hauptkapelle wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut. Sie hat
einen neobarocken Stil, einen rechteckigen Grundriss und eine
Gewölbedecke; ein Werk des Künstlers Miguel García Navas.
Auf
der linken Seite befindet sich derzeit ein weiteres Portal, das vor
kurzem, 1988, auf Kosten der Bruderschaften, die in diesem Tempel
untergebracht sind, geöffnet wurde, um zu verhindern, dass in jeder
Karwoche die Mauer für den Ausgang der Throne abgerissen und wieder
aufgebaut werden muss. da diese nicht durch die vorhandene Tür passten.
Iglesia de San Juan Bautista mit barockem Turm bei Tag.
Iglesia de San Juan Bautista mit barockem Turm bei Nacht.
Kunstgalerie 'Sala Alameda Cajamar' an der Alameda Principal
Strandpromenade 'Muelle Dos Pier'
La Farola de Málaga beim Jachthafen
Muelle Dos Pier
P.º del Muelle Uno mit Centre Pompidou Malaga
La capilla del puerto de Málaga am P.º de la Farola
Puerto de Málaga, P.º del Muelle Uno
Centre Pompidou Malaga
Parque de Málaga am Paseo de los Curas
Universität Málaga (Universidad de Málaga)
Rathaus von Málaga (Ayuntamiento de Málaga) ist das für Besucher
geöffnete prachtvolle Gebäude von 1919 mit Sitz des Bürgermeisters und
der Stadtregierung.
Skulptur von Cardinal Herrera Oria vor der Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación
Ángel Kardinal Herrera Oria, auch Angel Herrera y Oria (1886-1968) war
ein spanischer Rechtsanwalt, Journalist, Politiker und Theologe. Er war
Bischof von Málaga und Kardinal der Römischen Kirche.
Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación (Catedral de la
Encarnación de Málaga) ist ein berühmtes nationales Wahrzeichen mit
einer Barockfassade aus dem 16. Jh., kunstvollem Chorgestühl und Museum.
Calle Marqués de Larios, auch einfach als Calle Larios bekannt, ist eine Fußgänger- und Einkaufsstraße in Málaga. Die Straße wurde am 27. August 1891 eingeweiht und ist die teuerste Wohnstraße in Málaga und die elftteuerste in ganz Spanien.
Fuente de Génova am Plaza de la Constitución
Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación ist die Kathedrale
des Bistums Málaga in Málaga. Sie liegt nahe dem Hafen in der
Innenstadt und wurde von den christlichen Eroberern ab 1528 über einer
Moschee erbaut.
Auf der Evangelienseite und der Epistelseite des Chores gibt es zwei
große Orgeln, die von Julián de la Orden zwischen 1781 und 1783 gebaut
wurden. Jede der Orgeln hat 48 Bass- und 59 Diskantregister auf drei
Manualen. Zusammen haben sie mehr als 9000 Pfeifen.
Obwohl in den ursprünglichen Plänen zwei Türme geplant worden waren,
wurde später aus Geldmangel nur einer vervollständigt, was der
Kathedrale ihren volkstümlichen Namen „La Manquita“ („kleine einarmige
Dame“) einbrachte. Sie ist der Inkarnation, also der Fleischwerdung
Gottes, geweiht. Der Kathedrale wurde 1855 von Papst Pius IX. der Titel
einer Basilica minor verliehen.
Der Chorraum mit den beiden Orgeln
Als Resultat der 254 Jahre langen Bauphase bis ins Jahre 1782 besteht
die Kirche aus einer Mischung verschiedener Stilrichtungen.
Vorherrschend ist der Stil der Renaissance, sie besitzt aber auch
Elemente der Gotik, des Barocks und des Neoklassizismus.
Die drei Kirchenschiffe sind gleich hoch, das mittlere ist breiter als
die seitlichen. Um die Stabilität trotz der großen Höhe zu
gewährleisten, nutzte der Architekt ein besonderes System: Er verband
kreuzförmige Pfeiler mit korinthischen Säulen und vereinte Elemente der
klassischen Tradition mit denen der Renaissance. Das Deckengewölbe mit
zahlreichen flachen Kuppeln ist prächtig dekoriert.
Kapelle der Inkarnation (links)
Kapelle der Sankt Barbara
Die Kirche hat zwei Kanzeln aus Cabra-Marmor, die mit religiösen Motiven verziert sind.
Die seitlichen Kapellen beinhalten Kunstwerke wie eine weinende Mutter
von Pedro de Mena, eine große Jungfrau des Rosenkranzes von Alonso Cano
und Christus am Kreuz von Alonso de Mena.
Rückseite vom Hochaltar
Die drei Torbögen des Hauptportals sind mit Marmor in verschiedenen
Farben dekoriert. Über den Türen befindet sich jeweils ein Medaillon:
In den Medaillons über den seitlichen Türen sind die Stadtheiligen San
Ciriaco und Santa Paula dargestellt, das mittlere zeigt die
Verkündigung Mariens.
Nach dem Betreten der Kirche über einen Treppenaufgang mit acht Stufen
(wurden erst 1954 errichtet) kommt man ins Innere der Kathedrale,
welches den Prunk und Reichtum vergangener Zeiten erahnen lässt. Die
Höhe und Grösse des Saales wird durch die drei Kirchenschiffe bestimmt.
Alle drei haben die selbe Höhe von exakt 41,79 Meter. Die Fenster, die
sich in den Seitenschiffen befinden, lassen den Saal noch grösser
wirken. Die Decke besteht aus einem freihängenden Tonnengewölbe mit 23
Kuppeln, das von 46 Pfeilern getragen wird.
Die monumentale Kirche ist die Kathedrale von Malaga und sie ist der
Fleischwerdung Gottes geweiht. Nach der Eroberung Malagas durch die
katholischen Könige im Jahre 1487 begann man auf den Resten einer
Moschee der ehemaligen arabischen Herrscher, die Kathedrale von Malaga
zu errichten.
Das Interieur ist von der Renaissance und dem Barock geprägt. Die
Chorgestühle aus dem 17. Jahrhundert aus Mahagoni und Zedernholz wurden
von Luis Ortiz angefertigt. Die Dekoration des Chorgestühls wurde von
Pedro de Mena vollendet. Er fertigte auch 40 Statuen für die Kirche.
Als das wertvollste und bedeutendste Kunstwerk gilt das Chorgestühl der
Kathedrale von Malaga. Der Stadtrat von Malaga sicherte sich 1633 die
Dienste von Luis Ortiz de Vargas, einem Bildhauer aus Sevilla, der die
Holzkonstruktion aus rotfarbenen Mahagoni konzipierte und erste
Holzreliefs schuf. Fast zeitgleich begann Jose Miguel Alfaro mit der
Schaffung der zwölf Apostel und einigen Heiligenfiguren, die die
Chorreihen beidseitig abschliessen. Mit dem plötzlichen Tod von Jose
Miguel Alfaro 1649, wurden die Arbeiten am Chorgestühl bis zum Jahre
1658 unterbrochen und erst mit der Ankunft von Pedro de Mena wieder
aufgenommen.
Die Epistelorgel von außen gesehen
Dieses Denkmal ist Don Manuel Domingo Larios y Larios, dem Zweiten
Marktgraf Larios gewidmet. Das bedeutendste Werk, das dieser für die
Stadt Málaga in Auftrag gegeben hatte, ist zweifelsfrei die Straße, die
seinen Namen trägt. Dies war dann auch der Anstoß für den Gemeinderat
ein Denkmal zu seinen Ehren zu errichten. 1899 wurde es schließlich
eingeweiht und befindet sich von seither im Achsenpunkt zwischen
Alameda und der Calle Larios.
Das Denkmal wurde von Mariano Benlliure entworfen, ist aus Bronze und
steht auf einem Fundament aus Marmor, in dem zahlreiche Reliefs
eingearbeitet sind. Es präsentiert den Marktgrafen auf einem großen
Sockel stehend, umgeben von den Figuren eines Mannes und einer Frau.
Der Mann trägt eine Spitz- und eine Gartenhacke über seinen Schultern,
die die Arbeit verkörpern sollen. Die Frau ist halb nackt und legt dem
Marktgrafen ein Kind als Opfergabe dar, welches als die dankbare Stadt
Málaga interpretiert werden kann, ganz so, wie es das Schild am
Monument darstellt.
Autoridad Portuaria de Málaga bei der Avenida de Manuel Agustín Heredia
Sonntag Vormittag an der Plaza de la Marina. Zeit für eine Prozession.
Palmeral de Las Sorpresas
Blick auf die Festung Alcazaba
Blick vom Vista Lookout auf den Hafen von Malaga
Castillo de Gibralfaro ist eine Ruine einer maurischen Burg auf dem Berg Gibralfaro mit begehbaren Mauern und Panoramablick.
Plaza de Toros La Malagueta ist die Stierkampfarena am Alborán-Meer.
Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación (Catedral de la Encarnación de Málaga) im Centro Histórico.
Die Altstadt Centro Histórico ist ein Gewirr charmanter, Fußgängern
vorbehaltener Gassen unterhalb der Alcazaba, einer mittelalterlichen,
auf antiken römischen Ruinen errichteten maurischen Festung. An der
eleganten Hauptdurchgangsstraße Calle Marqués de Larios gibt es
Boutiquen in Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert. Entlang geschäftiger
Plätze wie der Plaza de la Constitución befinden sich zahlreiche
Terrassen von Restaurants und Bars. Im Picasso-Museum in einem
ehemaligen Palast werden Werke des in Málaga geborenen Künstlers
gezeigt.
Fuente de las Tres Gracias bei La Malagueta
Jardines de Pedro Luis Alonso ist eine für Rosenbeete und eine ruhige Atmosphäre bekannte Parkanlage mit Bänken und einem Seerosenteich. Daneben das Rathaus von Málaga (Ayuntamiento de Málaga), die Banco de España und die Universität Málaga (Universidad de Málaga). Ganz recht das Malaga Museum (Museo de Málaga).
Puerto Málaga
Am Castillo de Gibralfaro wehen die Flaggen von Andalusien, Spanien und Málaga.
Das Castillo de Gibralfaro ist die Ruine einer Burganlage auf dem
Burgberg (Jbel-Faro = „Felsen des Leuchtturms“) innerhalb des
Stadtgebietes der andalusischen Stadt Málaga. Zusammen mit der Alcazaba
zählt sie zu den bedeutendsten historischen Sehenswürdigkeiten der
spanischen Provinzhauptstadt an der Costa del Sol.
Plaza de Toros La Malagueta ist die Stierkampfarena am Alborán-Meer.
Mirador de Gibralfaro ist ein zu Fuß oder mit dem Bus erreichbarer
Aussichtspunkt auf einem Hügel mit Blick auf Stadt, Meer und
Sonnenuntergang.
Die Alcazaba (Arab. al-qaṣba „Zitadelle“) in Málaga, Spanien ist eine
oberhalb der Stadt befindliche maurische Festungs- und Palastanlage
(kasbah).
Schon vor der Errichtung der Alcazaba existierten bereits einfache
Befestigungsanlagen auf dem markanten Burgberg, der oberhalb der Stadt
nach Osten ansteigt. Die wichtigste stammt aus dem 8. Jahrhundert und
ist auf den Emir Abd ar-Rahman I. zurückzuführen. In dieser Zeit diente
sie unter anderem als Gefängnis und wurde Gebel Ayros (phönizisch:
„Burg der Stadt“) genannt. Die Alcazaba wurde Mitte des 11.
Jahrhunderts vom Maurensultan Bādīs errichtet.
Der Geograph al-Idrisi nannte sie Mitte des 12. Jahrhunderts auch "Jbel
Faruk" („Berg des Leuchtturms“). Später kam die Burg in den Besitz der
in Granada residierenden Emire des Nasridenreichs. Im Jahr 1487
eroberten die Truppen der Katholischen Könige Isabella I. von Kastilien
und Ferdinand II. von Aragón nach mehr als dreimonatiger Belagerung die
Burg.
Während der Belagerung durch Truppen Napoleon Bonapartes im frühen 19.
Jahrhundert wurde die Festung teilweise zerstört und verlassen.
Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag,
kann sich gerne dieses Video antun:
Und die Prozession vom Sonntag, dem 17. Juli 2022 darf auch nicht
fehlen.