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Sehr gut sogar! Die Pilgerstätten waren alle geöffnet und festlich geschmückt. Achtung: Das wird wieder ein kirchenlastiger Bericht.
Vom "Alten Peter" hat man die beste Aussicht auf das Rathaus am Marienplatz. Links im Bild ist die Frauenkirche.
Die zwischen 1583 und 1597 errichtete katholische Jesuitenkirche St. Michael in München ist dem Erzengel Michael geweiht und steht stilistisch am Übergang von Renaissance und Barock. Die Fassade der Michaelskirche wurde höfisch wie sakral konzipiert. Die Fassade lässt sich in Gliederung und Einordnung in das Straßenbild eher mit der Fassade eines mittelalterlichen Rathauses vergleichen. Dennoch trägt es deutliche theologische Züge.
Der Innenraum ist eine Darstellung des Triumphs des Katholizismus als wahres Christentum während der Gegenreformation. Der stark eingezogene Chorbogen wie auch die kurzen Querarme und sogar die Seitenkapellen sind als Triumphbogen nach antikem Vorbild ausgebildet.
Blick auf den Hochaltar (Wendel Dietrich nach einem Entwurf von Friedrich Sustris, 1586 - 1589)
Der Bürgersaal in München, seit der Weihe des Hochaltars am 13. Mai 1778 inoffiziell auch "Bürgersaalkirche" genannt, ist der Bet- und Versammlungssaal der Marianischen Männerkongregation »Mariä Verkündigung« am Bürgersaal zu München. Er wurde 1709/10 nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi erbaut. Seit 1778 wird der Saal als Kirche genutzt.
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Die Orgel der Bürgersaalkirche wurde 1994 von der Orgelbaufirma Vleugels (Hardheim) erbaut und dem seligen Pater Rupert Mayer gewidmet.
Die Unterkirche besteht aus einem fensterlosen, dreischiffigen Raum, der erst seit Ende des 19. Jahrhunderts zusammen mit der Kongregationsdruckerei zur Krypta umgewandelt wurde. Der 1898 von Erzbischof Franz Joseph von Stein eingeweihte Kreuzweg wurde vom Münchner Architekten Joseph Elsner entworfen und von seinem Mitarbeiter Hans Sprenger geschaffen.
Die katholische Dreifaltigkeitskirche ist eine Votivkirche der Münchner Stände und wurde im Stil des bayerischen Barock nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi 1711 bis 1718 erbaut. Sie ist eine Klosterkirche der Karmelitinnen in der Pacellistraße in München-Altstadt-Lehel.
Blick zum Altar
Fresko von Cosmas Damian Asam
Während des Zweiten Weltkrieges war dies die einzige Kirche der Innenstadt Münchens, welche von der Zerstörung durch Bomben verschont blieb.
Das Schloss Nymphenburg liegt im Westen Münchens im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg. Es bildet zusammen mit dem Schlosspark Nymphenburg und den kleinen Parkburgen eine Einheit. Es zählt zu den großen Königsschlössern Europas und war lange Zeit die Sommerresidenz der Wittelsbacher.
Nymphenburg wurde 1664 vom Kurfürsten Ferdinand Maria als Geschenk an seine Frau Adelheid von Savoyen in Auftrag gegeben, als sie ihm Max Emanuel als lang ersehnten Thronerben geboren hatte. Max Emanuel selbst hatte später wesentlichen Anteil an der Erweiterung des Schlosses.
Ursprünglich wurde der Mitteltrakt im Stil eines italienischen Landhauses als fünfgeschossiger kubischer Block mit doppelläufigen Freitreppen zu beiden Seiten ab 1664 durch Agostino Barelli erbaut und war 1675 fertiggestellt. Als Baumaterial diente Kelheimer Kalkstein. Das Schloss wurde im Laufe der Zeit nach und nach erweitert und umgestaltet.
Die katholische Stiftskirche St. Kajetan in München, genannt Theatinerkirche, war Hof- und zugleich Ordenskirche des Theatinerordens. Sie ist die erste im Stil des italienischen Spätbarock erbaute Kirche nördlich der Alpen und gehört heute architektonisch zum Ensemble des Odeonsplatzes.
1659 legte Henriette Adelheid von Savoyen, Gemahlin von Kurfürst Ferdinand Maria, das Gelübde ab, als Dank für die Geburt eines Erbprinzen die "schönste und wertvollste Kirche" errichten zu lassen. Diese sollte Hofkirche und Stiftskirche für die Theatiner werden.
Der Hochaltar mit dem Hochaltarbild von Gaspar de Crayer (1646).
Der Innenraum der Theatinerkirche ist reich dekoriert mit Stuck. Im Stile des Barock und Rokoko sind darin sowohl korinthische Säulenelemente mit Akanthusblättern, als auch Ornamente und religiöse Figurationen eingearbeitet.
Ein Pilgertempel der anderen Art:
Die Allianz Arena ist ein Fußballstadion im Norden von München und bietet bei Bundesligaspielen 75.000 Plätze.
In der Allianz Arena bestreiten die beiden Münchner Fußballvereine FC Bayern München und TSV 1860 München seit der Saison 2005/06 ihre Heimspiele. Außerdem war sie Spielort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und Austragungsort des Endspiels der UEFA Champions League 2012.
Unter dem Dach sind Rollos angebracht, die während des Spielbetriebes zum Schutz vor Sonnenlicht geschlossen werden können.
Der Dianatempel im Münchner Hofgarten, dem Garten der Münchner Residenz, ist ein aus der Renaissancezeit stammender zwölfeckiger Pavillon mit acht offenen und vier geschlossenen Rundbogenarkaden. Er ist der Kreuzungspunkt der Haupt- und Diagonalachsen des Hofgartens. Auf ihm befindet sich eine berühmte Bronzefigur, eine Kopie der Tellus Bavaria-Bronzestatue von Hubert Gerhard.
Der Münchener Hofgarten wurde 1613 - 1617 unter Maximilian I., Kurfürst von Bayern als Renaissancegarten im italienischen Stil angelegt.
Die Bayerische Staatskanzlei ist eine oberste Landesbehörde, die zur Unterstützung des Ministerpräsidenten und der Staatsregierung in München eingerichtet wurde.
Innenhof vom Neuen Rathaus (links) und die Stufen der Westseite von der Staatskanzlei (rechts).
Innenhof vom Neuen Rathaus mit Sitz des Oberbürgermeisters, des Stadtrates und Hauptsitz der Stadtverwaltung.
Rushhour in der Prielmayerstraße
Das Oberlandesgericht München ist neben dem Oberlandesgericht Nürnberg und dem Oberlandesgericht Bamberg eines von drei bayerischen Oberlandesgerichten. Gerichtsträger ist der Freistaat Bayern.
Der Justizpalast München ist ein Gerichts- und Verwaltungsgebäude in München. Er liegt im Stadtbezirksteil Königsplatz des Stadtbezirks Maxvorstadt, jedoch direkt an der von der Prielmayerstraße gebildeten Grenze zur Ludwigsvorstadt.
Fußgängerzone Schützenstraße - hier geht die Post ab.
München Hauptbahnhof ist der zentrale Bahnhof in der bayerischen Landeshauptstadt München und steht mit bis zu 450.000 Reisenden täglich zusammen mit dem Frankfurter und Hamburger Hauptbahnhof an der Spitze der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn.
Der Kopfbahnhof gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Bahnhofskategorie 1 der DB Station&Service. Unter allen deutschen Bahnhöfen besitzt er mit 32 ober- und zwei unterirdischen Bahnsteiggleisen die höchste Zahl.
Aufgrund der Raumnot im Alten Rathaus und im Kleinen Rathaus am Petersbergl (1944 zerstört) wurde die Errichtung eines Neubaus beschlossen. Als Bauplatz wurde die Nordseite des Marienplatzes gewählt.
Der Marienplatz ist der zentrale Platz der Münchner Innenstadt und Mittelpunkt der Fußgängerzone. Er liegt in der Altstadt am Kreuzungspunkt der beiden Hauptachsen, der Ost-West-Achse zwischen Isartor und Karlstor, die Teil der Salzstraße von Salzburg bzw. Reichenhall über Landsberg am Lech in die Schweiz war, und der Süd-Nord-Achse zwischen Sendlinger Tor und dem im 19. Jahrhundert abgebrochenen Schwabinger Tor.
Das Glockenspiel im neugotischen Prachtbau des Neuen Rathauses in München.
Ein bekanntes Schauspiel sorgt tagtäglich für Enge auf dem Marienplatz. Es zeigt im Rathausturm zwei Ereignisse aus der Münchner Stadtgeschichte: Zum einen die im Februar 1568 gefeierte Hochzeit von Herzog Wilhelm V. mit Renate von Lothringen. Zu Ehren des Brautpaares fand damals ein Ritterturnier auf dem Marienplatz statt. Dabei triumphierte der bayerische Ritter über seinen Gegner aus Lothringen. Die untere Etage zeigt den Schäfflertanz. Nach einer schweren Pestepidemie sollen sich die Fassmacher als Erste wieder auf die Straßen gewagt und tanzend die von der Pest verängstigte Bevölkerung erheitert haben.
Rathaus und die Mariensäule auf dem Marienplatz
Der Dom zu Unserer Lieben Frau in der Münchner Altstadt, oft Frauenkirche genannt, ist die Kathedralkirche des Erzbischofs von München und Freising und zählt zu den Wahrzeichen der bayerischen Landeshauptstadt München. Entgegen einer weit verbreiteten Legende, die besagt, dass die beiden Türme mit ihren charakteristischen Hauben sich um genau einen Meter in der Höhe unterscheiden, sind diese fast gleich hoch.
Der dreischiffige spätgotische Backsteinbau mit umlaufendem Kapellenkranz ist 109 m lang, 40 m breit und 37 m hoch. Der Innenraum wirkt für seine Größe keineswegs erdrückend, weil er durch 22 zweireihig angeordnete hohe Achteckpfeiler geschickt gegliedert ist.
Der Dom verfügt über insgesamt vier Orgeln, die alle von der Werkstatt Thomas Jann Orgelbau aus Allkofen erbaut wurden. Auf der Westempore befindet sich die viermanualige Hauptorgel mit 95 Registern aus dem Jahre 1994.
Die Bayerische Staatsoper in München zählt zu den renommiertesten Opernhäusern der Welt und kann auf eine beachtliche Geschichte und Tradition zurückblicken. Europaweit beachtete Uraufführungen fanden bereits um 1700 statt.
Nationaltheater am Max-Joseph-Platz, Hauptspielort der Bayerischen Staatsoper, ist auch bei Nacht schön.
Die katholische Pfarrkirche Heilig Geist gehört zu den ältesten erhaltenen Kirchengebäuden Münchens. Erstmals erwähnt wird sie in dem Schutzbrief des Papstes Innozenz IV. von 1250. Die derzeitige Orgel wurde 1977 von Ludwig Eisenbarth als Hausorgel für eine Römische Villa gebaut, und dann als Notbehelf für die Heilig-Geist-Kirche angekauft.
Detail am Taufbecken in der Heilig-Geist-Kirche
Die Pfarrkirche Sankt Peter, deren Turm im Volksmund Alter Peter genannt wird und zu Münchens Wahrzeichen zählt, ist die älteste erwähnte Pfarrkirche Münchens. Nachweisbar ist, dass Herzog Otto I. die Kirche 1181 erweitern ließ und diese erweiterte Kirche 1190 durch Bischof Otto II. von Freising geweiht wurde.
Zu den bedeutendsten Kunstwerken von St. Peter zählt der barocke Hochaltar, der in den Jahren 1730 - 1734 geschaffen wurde. Und gäbe es die österliche Altarverschleierung nicht, würde man auch die zentrale Figurengruppe sehen können.
Deckenfresken im Langhaus
Die Hauptorgel von St. Peter wurde 2003 durch die Orgelbaufirma Klais aus Bonn erbaut. Sie hat 58 Register auf 4 Manualen und Pedal, mechanische Spieltrakturen und elektrische Registertrakturen.
Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
In der Nacht arbeitet dort keiner.
Das Sendlinger Tor ist das südliche Stadttor der historischen Altstadt in München und liegt im sogenannten Hackenviertel am südlichen Ende der Sendlinger Straße.
Die Bavaria (der latinisierte Ausdruck für Bayern) ist die weibliche Symbolgestalt und weltliche Patronin Bayerns. In der bildenden Kunst kann die kolossale Bronzestatue in München als bekannteste und gleichzeitig auch monumentalste Darstellung der Bavaria gelten. Sie wurde im Auftrag von König Ludwig in den Jahren 1843 - 1850 errichtet und steht in baulicher Einheit mit der Ruhmeshalle am Rande der Hangkante oberhalb der Theresienwiese.
Sie war und ist eine technische Meisterleistung und seit der Antike die erste Kolossalstatue, die gänzlich aus gegossener Bronze besteht.
Die katholische Pfarrkirche St. Paul, auch Paulskirche genannt, ist die erste Pfarrkirche der Ludwigsvorstadt in München. Sie wurde 1892 bis 1906 nach Plänen von Georg von Hauberrisser im neugotischen Stil errichtet. St. Paul zählt mit dem 97 Meter hohen Ostturm nicht nur zu den höchsten, sondern neben dem Liebfrauendom auch zu den mächtigsten Kirchenbauten Münchens.
Am 30. Mai 1883 stellte die königliche Haupt- und Residenzstadt München einen Bauplatz südlich der Schwanthalerschule kostenlos zur Verfügung. Als Sieger eines Architekturwettbewerbes erhielt Georg von Hauberrisser den Bauauftrag. Sein Entwurf ist ein Beispiel seiner eigenen Neugotik, die französische und rheinische Gotik eigenwillig interpretiert.
Innenraum und Kanzel von St. Paul
Der Bau besteht hauptsächlich aus Ansbacher Muschelkalk zur Außenverkleidung und Tuffstein für den Innenausbau, der aus Darching bei Holzkirchen und Polling bei Weilheim i. Obb. stammt. Der Kern des Mauerwerkes besteht aus Ziegel und Bruchstein.
Rosettenfenster über dem Eingang
Kreuzwegstation
Am Max-Joseph-Platz gegenüber der Staatsoper
Die Maximilianstraße vom Max-Joseph-Platz aus
Der Odeonsplatz mit der Theatinerkirche in der Dämmerung
Das Karlstor (bis 1791 Neuhauser Tor genannt) ist das westliche Stadttor der historischen Altstadt von München. Es steht am westlichen Ende der Neuhauser Straße im sogenannten Kreuzviertel, die Teil der Salzstraße und damit der Ost-West-Magistrale der historischen Altstadt ist. Damit trennt es die historische Altstadt von der Ludwigsvorstadt. Vor dem Karlstor befindet sich der Karlsplatz (Stachus), heute Teil des Altstadtringes und einer der verkehrsreichsten Punkte Münchens.
Marienplatz und Rathaus bei Nacht.
Die Residenz in der Münchner Innenstadt war das Münchner Stadtschloss und die Residenz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Der weitläufige Palast ist das größte Innenstadtschloss Deutschlands und heute eines der bedeutendsten Raumkunstmuseen Europas.
In der Mitte vom Brunnenhof wurde 1610 der große Wittelsbacherbrunnen errichtet. Zu sehen sind die von Hubert Gerhard geschaffenen und dort zusammengeführten Figuren (allegorische Darstellung der vier bayerischen Flüsse: Donau, Lech, Inn und Isar) und das Standbild Ottos von Wittelsbach.
Das war's.
Mit diesem Spaßbildchen (Doppelbelichtung) meines Reisekumpels im Nymphenburger Schlosspark beende ich den Bericht.