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Genießen Sie eine Fahrt mit der Zahnradbahn auf den höchsten Berg Niederösterreichs: Der Schneeberg ist ein Natur- und Wanderparadies mit gemütlichen Berghütten. Am höchstgelegenen Bahnhof Österreichs auf 1.800 m Seehöhe erwarten Sie faszinierende Ausblicke, schöne Wanderungen und Spaß für die Kleinen am Salamander-Spielplatz.
Im Jahr 1897 dampfte die Zahnradbahn zum ersten Mal gemütlich auf den
höchsten Berg Niederösterreichs: den Schneeberg. Als Ausgangspunkt für
die Fahrten auf den Schneeberg dient heute das moderne Tourismusportal
– das Aushängeschild der Schneebergbahn.
In nur 40-minütiger Fahrt geht es mit dem modernen Salamander Zug zum
Bergbahnhof Hochschneeberg auf 1.800 m Seehöhe. Er wurde barrierefrei
errichtet und ermöglicht ein komfortables Ein- und Aussteigen bei jedem
Wetter. In den Sommermonaten verkehrt an Sonn- und Feiertagen
zusätzlich der Nostalgie Dampfzug. Mit ihm erklimmt man den Berg wie
schon Kaiser Franz Joseph vor über 100 Jahren.
Ein genussvoller Zwischenstopp lohnt sich bei der Haltestelle
Baumgartner. Dort gibt es die köstlichen Schneebergbuchteln, die ein
wahrer Gaumenschmaus sind. Oben angekommen, präsentiert sich im
Paradies der Blicke die volle Schönheit der umliegenden Bergwelt.
Die Schneebergbahn auf der Fortsetzungsstrecke von Puchberg am
Schneeberg auf den Hochschneeberg stellt als schmalspurige Zahnradbahn
einen wichtigen Tourismusfaktor im südlichen Niederösterreich dar, pro
Jahr werden 120.000 bis 130.000 Gästebeförderungen registriert.
Unweit der Bergstation der Schneebergbahn befindet sich die Elisabethkirche.
Die Kaiserin-Elisabeth-Gedächtniskirche, kurz auch als Elisabethkirche
oder Elisabethkirchlein bekannt, ist eine kleine römisch-katholische
Kirche auf dem Hochschneeberg in Niederösterreich. Sie befindet sich
unweit der Bergstation der Schneebergbahn. Die Gedächtniskirche gehört
zur Pfarre Puchberg am Schneeberg und ist die höchstgelegene Kirche der
Erzdiözese Wien in einer Höhe von 1796 m ü. A.
Die Kirche wurde im Auftrag von Kaiser Franz Joseph I. im Andenken an
Kaiserin Elisabeth im Jahr 1901 nach Plänen des Architekten Rudolf
Goebel im Jugendstil erbaut. Die Weihe wurde am 5. September 1901 durch
den Wiener Weihbischof Godfried Marschall vorgenommen. Im Vorraum
befindet sich ein Bronzemedaillon mit dem Bildnis der Kaiserin.
Gegenüber ist eine Marmortafel mit dem Vers von Peter Rosegger:
„Sei mir gegrüßt, du schönes reines, auf einsamer Höhe
erblühendes Edelweiß, erhaben trauerndes Sinnbild du der herrlichen
Frau!“
– Peter Rosegger
Blick auf Altar
Innenansicht der Kuppel
Spielplatz beim Bergbahnhof Hochschneeberg
Der Schneeberg ist ein Bergmassiv in der Rax-Schneeberg-Gruppe in
Niederösterreich, das im 2076 m ü. A. hohen Klosterwappen kulminiert.
Er ist der höchste Berg Niederösterreichs und der östlichste sowie
nördlichste Zweitausender der Alpen. Seine Dominanz von knapp 50 km
wird in Österreich nur vom Großglockner übertroffen. Seit 1897 ist das
Hochplateau des Schneebergs durch die Schneebergbahn mit einer
Zahnradbahn erschlossen.
Das markante Bergmassiv aus Wettersteinkalk mit mehreren Gipfeln
zwischen 1800 und 2076 m hat steile Bergflanken auf drei Seiten und
bildet mit der westlich gelegenen Rax (2007 m) – getrennt durch das
tiefe Höllental – eine geologische Einheit. Der Hochschneeberg weist
einen Doppelgipfel auf: Ein sanfter Kamm verbindet das weiter
südwestlich gelegene Klosterwappen mit dem Kaiserstein (2061 m)
unmittelbar oberhalb der Fischerhütte. Unmittelbar neben dem Gipfel am
Klosterwappen befindet sich eine Richtfunkstation des österreichischen
Bundesheeres zur Luftraumüberwachung.
Die stark gegliederte, verkarstete Hochfläche versorgt seit 1873 über
die 120 km lange I. Wiener Hochquellenwasserleitung die österreichische
Hauptstadt mit Trinkwasser. Die Grundstücke auf dem Schneeberg gehören
bis auf wenige Ausnahmen (Trasse der Schneebergbahn, Berghaus
Hochschneeberg) seit 1935 der Stadt Wien.
Im Nordwesten des Massivs befindet sich der Kuhschneeberg, eine markante Hochfläche auf rund 1500 m.
Gemeinsam mit der 13 km südwestlich gelegenen Rax (2007 m ü. A.) ist
der Schneeberg einer der Wiener Hausberge und an klaren Tagen von Wien
(65 km Luftlinie) gut zu erkennen, und auch vom Neusiedler See und dem
ungarischen Sopron aus. Der Berg ist seit 1897 mit der Schneebergbahn,
einer Zahnradbahn, bis in eine Höhe von 1796 m erschlossen. Die
Zahnradbahn fährt mit dem „Salamander“ Dieseltriebwagen-Zug in 40
Minuten zum Bergbahnhof Hochschneeberg auf 1.800 m Seehöhe. Am
Wochenende und an Feiertagen wird sie durch einen dampfbetriebenen
Nostalgiezug ergänzt. Alle Züge bleiben an der Mittelstation
(Haltestelle „Baumgartner“) stehen, um entgegenkommenden Zügen
auszuweichen. Der Gastronomiebetrieb an dieser Haltestelle ist für
seine „Schneebergbuchteln“ bekannt.
Der Schneeberg und seine umliegenden Gebiete sind an schönen Tagen
beliebte Familienausflugsziele und werden unter dem Begriff
"Schneebergland" zusammengefasst. Die Region mit und um die Hohe Wand,
den Myrafällen und die Johannesbachklamm werden hier touristisch
hinzugezählt, obwohl sie schon zu den nördlich anschließenden
Gutensteiner Alpen gehört.
Die beiden Gipfel des Schneebergs sind von der Bergstation über den Ochsenboden in ein bis zwei Stunden erreichbar.
Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag,
kann sich gerne dieses Video antun: