Stift Schlierbach

Stiftskirche zur Aufnahme Mariens in den Himmel und zum hl. Jakobus, Oktober 2024

Stift Schlierbach (lateinisch Abbatia Aulae B. M. V.) ist eine Zisterzienser-Abtei in Schlierbach im Traunviertel in Oberösterreich. Es ist ein Hauptwerk des österreichischen Barock um 1700. Kunstgeschichtlich interessant ist die Renovierung im 17. Jahrhundert (1672 bis 1712) durch Mitglieder der italienischen Künstlerfamilie Carlone.

Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Schlierbach stammt aus dem Jahr 927. Bereits zu dieser Zeit soll sich an der Stelle des heutigen Stifts eine Burg befunden haben. Nach wechselvoller Geschichte gelangte sie 1353 in den Besitz von Eberhard V. (III.) von Wallsee, der darin 1355 ein Zisterzienserinnenkloster stiftete. Im Laufe der Jahrzehnte gestalteten sie diese Burg zu einem Kloster um. Heute sind im Zisterzienserkloster Stift Schlierbach wichtige und wesentliche wirtschaftliche Einrichtungen beheimatet, aber auch Kunst- und Kulturpflege geschieht durch die Glasmalerei und das Bildungszentrum.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Die Burg Schlierbach wurde von Eberhard von Wallsee und seiner Gattin im Jahr 1355 als Zisterzienserinnenkloster gestiftet. Die Nonnen lebten bis zur Reformationszeit hier, 1556 erlosch das Klosterleben. Auf kaiserlichen Wunsch hin wurde das Kloster Schlierbach jedoch im Jahr 1620 wieder begründet, diesmal als Männerkloster. Die Zisterzienserabtei blickt also auf eine 400-jährige bewegte Geschichte zurück.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Stifts- und Pfarrkirche zur Aufnahme Mariens in den Himmel und zum hl. Jakobus

Statuen der Bischöfe Otto von Freising und Konrad von Salzburg an der Kirchenfassade

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Architektonisch gehört die überreich ausgestattete Schlierbacher Stiftskirche zum Früh- bzw. Stuckbarock. Sie wurde in den Jahren 1679 bis 1684 im Auftrag von Abt Benedikt Rieger erbaut, im Anschluss erfolgte die Innenausstattung. Die Pläne stammen wohl von Pietro Francesco Carlone (gest. 1680), dessen Sohn das Werk fortsetzte. Sein Bruder Giovanni Battista Carlone (gest. 1721) beteiligte sich als Stuckateur und der Schwager Giovanni Carlone (nur er ist auch urkundlich nachgewiesen) schuf die Fresken. Bereits wenige Jahre später veränderte man das Aussehen der Kirche und damit das Konzept der Familie Carlone. Sie sollte noch wesentlich prachtvoller gestaltet werden. Beinahe 500 einzelne Schnitzteile - unterbrochen von Blumenbildern - wurden an den Pilastern angebracht. Diese aufwendigen Dekorationen und vermutlich auch die Gitter auf den Emporen schuf der Linzer Schnitzer Johann Baptist Wanscher. Zur damaligen Neugestaltung gehörte auch die heute nicht mehr sichtbare Vergoldung vieler Stuckteile in den Seitenkapellen, im Altarraum und unter der Orgelempore.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Die opulent gestaltete Kanzel wurde im Jahr 1695 von Johann Waglhuber, einem Tischler aus Ried im Traunkreis gefertigt. Sie zeigt im oberen Teil wieder die vier Evangelisten. Bekrönt wird das Schnitzwerk von Christus, dargestellt als Welterlöser.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Deckengemälde im Langhaus

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Beim Hauptaltar mit seinen 18 Metern Höhe handelt es sich um ein beachtliches Kunstwerk, das dem Linzer Tischlermeister Christoph Grießmayr zugeschrieben wird. Als Fassmaler kann seit der letzten Renovierung (Inschrift auf der Rückseite des Altares) V. G. Gmainer aus Kirchdorf benannt werden. Die Bilder von Franz Werner Tamm (1701) zeigen die Aufnahme Mariens in den Himmel und den auferstandenen Christus, der ihr auf Wolken entgegeneilt.

Die vier vergoldeten Hauptfiguren stellen die vier abendländischen Kirchenlehrer dar (Augustinus, Gregor der Große, Hieronymus und Ambrosius), die oberen Figuren die vier Evangelisten (Lukas, Matthäus, Markus und Johannes) mit ihren Symbolen. Der die Weltkugel segnende Gottvater bekrönt den Altar. Etwas jüngeren Datums ist der Tabernakel, der als „Zelt Gottes unter den Menschen“ konzipiert ist. Zwei Engel, die vor dem in der Eucharistie gegenwärtigen Herrn ihre Knie beugen und Weihrauchfässer tragen, flankieren ihn.

Das Chorgestühl befand sich bis in das Jahr 1934 auf der Orgelempore. Wie die Sakristeieinrichtung wurde es 1770 von dem Schlierbacher Laienbruder Franz Sailher geschaffen. Hier versammeln sich in der Sommerzeit die Mönche des Klosters dreimal täglich zum Gebet.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Die aufwendig gestaltete Decke über dem Langhaus zeigt in den vier großen Bildern Frauengestalten aus dem Alten Testament. Es sind Frauen, die für jemanden Fürbitte einlegen.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Das detaillierte Bildprogramm für die Ausgestaltung gab wohl Abt Benedikt selbst vor. Fresken und Skulpturen, die ganze Kirche sollte sich auf die Gottesmutter Maria beziehen, was dem Klosternamen „Mariasaal“ entsprach. Das große Hochaltarbild zeigt den Triumph Mariens bei der Aufnahme in den Himmel. Darüber befindet sich ihre Aufnahme durch Christus und auf dem Deckengemälde ihre Krönung. Die Kartuschen über den Fenstern des Altarraums thematisieren jeweils zwei Anrufungen aus der Marienlitanel.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Sie werden hier als Vorbilder für Maria gedeutet: Ester bei Ahasver, Abigajil bei David, Batseba bei Salomon und über der Orgelempore die Königin von Saba bei Salomon.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Die Orgel der Stiftskirche entstammt der Hand von Valentin Hochleitner. 1772 erbaut, wurde sie 1899 von Leopold Breinbauer und schließlich 1985 von der Schweizer Orgelbaufirma Mathis neu errichtet. Sie besitzt 31 auf zwei Manuale verteilte Register und ein Pedal.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Im Deckengemälde unter der Orgelempore zeigt das Deckenbild den größten Heiligen des Zisterzienserordens, den hl. Bernhard, mit Maria und Jesuskind. Seltene Darstellungen sind auf den beiden kleinen Deckengemälden unter der Orgelempore zu sehen: Aus dem Mund des polnischen Konversen Ladislaus sprießt ein Ölbaum, in dessen Blätter sich die Worte „Ave Maria“ finden, und aus dem Munde Wilhelms von Montpellier wächst eine Lilie, die ebenfalls von den Worten „Ave Maria” umgeben ist.

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Katharinenaltar
Michael Rottmayr malte 1697 Jesus auf dem Schoß seiner Mutter sitzend, wie er die hl. Katharina mit dem Brautkranz schmückt, als Symbol für ihre mystische Vermählung mit Gott. Vier heilige Frauen flankieren das wertvollste Gemätde der Stiftskirche: Apollonia mit Zange, Dorothea mit Märtyrerpalme, Agnes mit Lamm und die hl. Ursula von Köln mit Pfeilen. Zwei weitere Szenen aus dem Leben Mariens und ein Fresko, das Ägidius von Assisi, einen Gefährten des 22 hl. Franziskus darstellt, zieren die Wände.

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Bernhardaltar
Auch für diesen Altar schuf Michael Rottmayr das Altarblatt. Es verbrannte allerdings mit dem Altar im März 1965. Das Bild eines unbekannten Malers zeigt jetzt den Tod des hl. Bernhard. Neben ihm befinden sich zwei Prämonstratenserheilige, Hermann Josef und Nobert von Xanten, und über diesen der hl. Ambrosius und der hl. Augustinus. Ein Fresko soll angeblich den Schlierbacher Gründerkonvent darstellen, über ihm die Gottesmutter. Gegenüber wohnt der hl. Bernhard einer hl. Messe bei und sieht visionär die Armen Seelen im Purgatorium.

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Kreuzaltar
Das Hauptbild wurde 1692 von David Höss gemalt und zeigt die Kreuzigung Christi. Auf das Leiden des Erlösers beziehen sich sowohl die Figuren (Petrus mit Schlüsseln und Hahn, der an den Verrat erinnert, und Veronika mit dem Schweißtuch) als auch die Fresken der Kapelle.

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Deckengemälde im Altarraum

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Die Statuen an den Pilastern im Kirchenschiff und im Presbyterium stellen die leiblichen Verwandten Jesu und Mariens dar.

Statue hl. Zacharias mit Bernhardaltar (links) und Marienaltar (rechts)
Der Schlierbacher Hausmaler Gabriel Meitinger malte das Marienbild, flankiert wird es von den Eltern Mariens, Anna und Joachim. Die Fresken zeigen Weihnachtsszenen.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Statue hl. Mutter Anna und Maria

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Deckengemälde Abigajil bei David, Deckengemälde Ester bei Ahasver

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Heute ist die Stiftskirche auch Schlierbacher Pfarrkirche. In ihr beten die Zisterziensermönche in der Sommerzeit täglich dreimal ihr Chorgebet, hier feiert die Gemeinschaft mit der Pfarrgemeinde täglich die heilige Messe. Viele Wallfahrer*innen beten hier, viele Menschen bewundern ihre Pracht, die seit der letzten Sanierung in den Jahren 2019 bis 2023 wieder das Herz jedes Einzelnen zu Gott erheben möchte.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Stift Schlierbach als barockes Gesamtkunstwerk
Wir besitzen im Grunde nur vage Vorstellungen vom Erscheinungsbild des spätmittelalterlichen Stifts, das im Zuge der einschneidenden baulichen Eingriffe im 17. Jahrhundert im barocken Neubau gänzlich aufging. Die Barockisierung des Stiftes setzt bereits unter Abt Nivard Geyregger (1660-1679) ein, der ab 1672 mit dem Neubau des Stiftes beginnt und dabei auch die ursprüngliche Disposition von Kirche und Konventgebäude dahingehend ändert, dass er die heutige imposante Westfront vollendet und bis 1678 auch die Nord- und Ostfront des Kirchenhofes (einst Prälatenhof) in Angriff nimmt. Die 1678 datierte Bauinschrift über dem Abteiturmportal mit dem Hinweis auf die drei (geistlichen) Säulen des Stiftes (die Jungfrau Maria, Bernhard und den allmächtige Gott) bringt erstmals die Idee einer Dreiturmfassade zum Ausdruck - neben dem Abteiturm und Kirchenturm sollte - auf gleicher Höhe zum Abteiturm - ein Turm über der Südfront erstehen, dessen Mauern noch unter der Dachfront nachweisbar sind. Möglicherweise wurde diese Ausrichtung der Konventanlage auf die Stiftskirche erst im Laufe der Barockisierungsphase aufgegeben, nachdem man sich letztlich entschieden hat, die Kirche auch im Erscheinungsbild der dominierenden Westfassade nur mittels Hauptturm im Osten hinter dem Chorabschluss der Kirche gesondert hervorzuheben. Diesbezüglich kommt dem um 1686 an der linken Innenseite der Stiftskirche gemalten Fresko mit einer Ansicht des Stiftes besondere Bedeutung zu: Der Freskant Giovanni Battista Carlone präsentiert darauf die mit zahlreichen Walmgauben rhythmisierte Dachfront der Westseite, die auf der Höhe der Stiftskirche unterbrochen ist.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Protagonisten der Carlone Familie
Da die Carlone aber über qualitätsbewusste und erfahrene Architekten und tüchtige Maurermeister genauso verfügten wie über ideenreiche Stuckateure, virtuose Freskanten und ausgezeichnete Tafelbildmaler, vermochten sie auf diese Weise ihre Vorstellungen vom barocken Gesamtkunstwerk am eindrucksvollsten zu verwirklichen. Ob ihres immensen Auftragvolumens zogen sie auch eine Reihe von Künstlerkollegen an, die von den Carlone ebenfalls ihren Auftraggebern weiterempfohlen wurden, wenn sie sich dem Gesamtkonzept der Carlone unterzuordnen wussten. Längst haben sich die Bezeichnungen „Carlone-Kirchen" und „Carlone-Stuck" etabliert, wobei damit stets spezifische Vorstellungen künstlerischen Wollens jeweils einzelner Protagonisten der weit verzweigten Carlone-Familie verbunden werden. Im barocken Stift Schlierbach tragen sowohl die Architektur (Pietro Francesco und Carlo Antonio Carlone) als auch der Stuck (Giovanni Battista und Bartolomeo Carlone) und die Fresken (Giovanni Carlone) ihre Handschrift, auch wenn in diesem Zusammenhang die Archivalien außerordentlich spärlich gesät sind.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Die Besiedelung Schlierbachs ab 1620
Aus der Führungsschrift: Dass das Kloster Schlierbach als Besitz nicht in weltliche Hände überging, hat seine Ursache in der Tatsache, dass in Österreich die Habsburger als katholische Dynastie die Erwerbung von Kirchengütern durch den protestantischen Adel verhinderten. Der Klosterrat verwaltete die leer gewordenen Häuser. Schlierbach hatte in der langen Zeit von 64 Jahren die verschiedensten Administratoren, Äbte aus anderen Klöstern, wie Wilhering, Lambach, Garsten, Gleink und Kremsmünster, aber auch aus dem Adel. Die meisten führten dabei nur die Oberaufsicht, während in Schlierbach selbst ein von ihnen beauftragter Verwalter oder Hofrichter die Tätigkeit ausübte. Von 1559-1583, durch 24 Jahre hindurch, war es Hippolyt Kleesauf, ein Lutheraner, der aber im Großen und Ganzen den Besitz treu verwaltete.

Unter den nachfolgenden teils weltlichen, teils geistlichen Verwaltern (die sich auch hochtrabend „Äbte" nannten) geriet aber das Kloster immer mehr in Schulden, sodass die Steuern nicht mehr bezahlt werden konnten. In dieser Situation wurde 1609 die volle Verwaltung von Erzherzog Matthias (von 1612-1619 dann Kaiser) den tüchtigen Kremsmünsterer Äbten Alexander a lacu und Anton Wolfradt, dem späteren Bischof von Wien, übertragen, die das Kloster tatsächlich aus den Schulden herausbrachten und auch das sehr schadhaft gewordene Gebäude zur Notdurft ausbesserten. Die beiden Äbte bemühten sich auch um die Rekatholisierung von Wartberg und Kirchdorf durch geeignete Pfarrer. Es ist verständlich, dass sich Kremsmünster um die Einverleibung Schlierbachs als Priorat bemühte, wie aus einer Bittschrift von Abt Anton Wolfradt an Kaiser Ferdinand im Jahr 1619 hervorgeht, in der er viele Gründe für die Angliederung an Kremsmünster anführt. 1616 hatte aber der Generalabt des Zisterzienserordens, Nikolaus II. Boucherat von Citeaux (1604-1625), in Österreich geweilt und dem Reiner Abt Matthias Gülger (1605-1628) den schriftlichen Befehl erteilt, das dem Orden entfremdete Kloster Schlierbach wieder für diesen zurück zu gewinnen.

Die Entscheidung lag der damaligen Zeit und Situation entsprechend beim Kaiser Ferdinand II. (1619-1637), der sich entschloss, die Ordensrechte der Zisterzienser zu wahren. Maßgeblich mitentscheidend war wahrscheinlich seine freundschaftliche Bekanntschaft mit Abt Matthias Gülger aus seiner Zeit in Graz. Der Bescheid des Kaisers erging mündlich, „vivo vocis oraculo", im ersten Viertel des Jahres 1620. Sogleich ging der Reiner Abt an die Verwirklichung der schwierigen Aufgabe, da dazu Personal zur Verfügung zu stellen und das Kloster mit dem Notwendigsten auszustatten war. Er sandte den langjährigen Prior von Rein Wolfgang Sommer mit zwei weiteren Patres nach Schlierbach, wo sie am 9. Mai 1620 ankamen. P. Wolfgang Sommer zog in ein 64 Jahre lang verwaistes Kloster ein, das leere Räume, kahle Wände und leere Vorratskammern zeigte. Es begann ein hartes und schweres Aufbauwerk.

Vor dem Gymnasium der Abtei Schlierbach gegenüber dem Panorama Stift Schlierbach steht der hl. Nepomuk

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Klosterkäserei Schlierbach: Die Käserei wurde 1924 gegründet. In der Klosterkäserei wird der Schlierbacher Käse produziert – zurzeit zwölf verschiedene Sorten. Der Käserei ist eine Schaukäserei angeschlossen.

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

An einem Hügel hinter dem Stift steht die Kalvarienbergkapelle mit Kreuzweg

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Das Innere der Kalvarienbergkapelle beim Stift Schlierbach

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024

Im Rahmen der Stiftsführung werden die Stiftsräumlichkeiten wie den Bernardisaal, die Bibliothek, die Stiftskirche den Kreuzgang mit der Schlierbacher Madonna, die Schaukäserei und Glasmalerei gezeigt. Um den Preis von EUR 13,50 werden abschließend im Panorama die verschiedenen Schlierbacher Bio-Käse-Spezialitäten verkostet. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und aufgrund mehrstündiger Anreise habe ich vorab telefonisch mein Interesse bekundet und meine Ankunft avisiert.

Bei meinem Besuchstag war ich jedoch der einzige Interessent und für nur einen Teilnehmer findet keine Führung statt. Schade.
Mein Vorschlag eines verkürzten Rundgangs lediglich in den Bernardisaal und die Stiftsbibliothek, damit sich meine achtstündige Fahrzeit etwas rentiert, wurde leider ebenso abgelehnt. Sehr Schade.
Da hätte ich mir schon mehr Entgegenkommen und Engagement erwartet. Enttäuschend!

 Stift Schlierbach im Traunviertel in OÖ, Oktober 2024



Wem der viele Text zu lange war und lieber Bewegtbilder mit Musik mag, kann sich gerne dieses Video antun: