Theodor Kery WP 2/3, A-2491 Neufeld/L.
+43/2624/54014 - office@websteiner.com
Der Dom von Wiener Neustadt (auch Liebfrauendom) ist ein im Kern spätromanisches Bauwerk in Wiener Neustadt in Niederösterreich. Der römisch-katholische Dom, damals noch Pfarrkirche, wurde 1279 dem Patrozinium der Hl. Jungfrau Maria und des Hl. Rupert unterstellt. Von 1468 bis 1785 war er Kathedrale des Bistums Wiener Neustadt. Bei der Gründung der Stadt gehörte Wiener Neustadt zum Herzogtum Steiermark und somit zum Fürsterzbistum Salzburg, weshalb die Kirche das Patrozinium des Hl. Rupert erhielt. Seit 1990 ist Wiener Neustadt ein Titularbistum.
Seit fast 800 Jahren stehen die etwa 64 Meter hohen Türme in der
Landschaft und laden die Menschen auch heute zu Einkehr, Besinnung und
Gebet ein. Darüber hinaus ist der Neustädter Dom ein Denkmal für den
starken Glauben unserer Vorfahren. Das Haus Gottes wurde kunstvoll
ausgestattet und war damit auch ein Zeichen für die Macht und den
Reichtum des damaligen Herrscherhauses, der Babenberger.
Über 300 Jahre war Wiener Neustadt Bischofssitz (1469-1784). Dann hat
Kaiser Joseph Il. im Zuge seiner Kirchenreform die Diözese St. Pölten
gegründet und der letzte Bischof von Wiener Neustadt - Johann Heinrich
von Kerens - wurde der erste Bischof in St. Pölten. Wiener Neustadt ist
seither Propsteipfarre.
Das basilikale Langhaus zu sieben Jochen steht stilistisch am Übergang
von der Spätromanik zur Frühgotik: Die Obergadenfenster sind wie schon
am Außenbau gesehen noch rundbogig, die Arkaden und das
Kreuzrippengewölbe, das auf hohen Diensten ruht, bereits zugespitzt.
Die Kapitelle zeigen floralen Dekor wie Knospen oder Blattranken, die
Schlusssteine des Mittelschiffsgewölbes auch Tierdarstellungen. Während
die Joche des Mittelschiffs querrechteckig sind, sind die der nur halb
so hohen Seitenschiffe quadratisch, entsprechend der französischen
Zisterzienserbaukunst. Das westlichste Langhausjoch wird von der
Orgelempore eingenommen.
Im 6.Joch des südlichen Seitenschiffs hängt ein spätgotisches Kruzifix
aus der Zeit um 1500. Aufgrund seiner Größe (2,60 m) und Qualität
könnte es ursprünglich als Triumphbogenkreuz gedient haben.
Die vierzehn Kreuzwegbilder mit Stationen aus der Passion Christi stammen aus dem Jahr 1853.
Für den Bürgermeister, den Richter und die zwölf Ratsherren der Stadt
wurde 1721 ein eigenes Kirchengestühl mit Aufsätzen aus durchbrochenem
Bandlwerk angeschafft; es ist heute in den Seitenschiffen aufgestellt.
Die Kirchenbänke des Langhaus-Mittelschiffs zieren noch barocke Wangen
mit entsprechendem Schnitzwerk aus dem 3. Viertel des 17. Jh.s.
Die Marmorkanzel am zweiten nördlichen Langhauspfeiler von Osten wurde
1608/09 laut Signatur am Sockel von Bildhauer Johannes Baptist Zelpi im
Stil der Spätrenaissance geschaffen. Eine balusterfömige Rundstütze
trägt den polygonalen Kanzelkorb. In den Rundbogennischen der durch
Säulchen gegliederten Brüstung sind die Statuetten der vier
abendländischen Kirchenväter Augustinus, Ambrosius, Gregor und
Hieronymus zu sehen. Hier und nochmals am Portal des Treppenaufgangs
ist der Auftraggeber der Kanzel genannt und in seinem Wappen präsent:
der einflussreiche Bischof Melchior Khlesl (ab 1615 Kardinal). Das Bild
an der Kanzelrückwand zeigt die Schlüsselübergabe an Petrus (Traditio
Llegis) und wurde 1650 von dem Neustädter Bürger Hans Christoph
Irlinger gestiftet. Etwa zur selben Zeit entstand auch der achteckige
Schalldeckel aus Holz mit den vergoldeten Figuren der Apostelfürsten
Petrus und Paulus sowie der vier Evangelisten mit ihren Symbolen.
Am 24. Mai 1192 belehnte Kaiser Heinrich VI. den Babenberger Herzog
Leopold V. (gest. 1194) mit der Steiermark. Dieser gründete umgehend
zur Sicherung der Grenze gegen Osten und zu der des Verkehrs im
südlichen Wiener Becken eine planmäßig durchdachte „Nova Civitas“,
deren Standort damals auf steirischem Gebiet lag. In dieser Neugründung
ließ er auch eine Pfalz (heute Propsteihof) und eine Kirche samt
Friedhof errichten.
Von den zahlreichen Grabdenkmälern des 15. bis 18. Jh.s, die einst
meist in die südliche Außenwand des Langhauses eingelassen waren und
heute über den gesamten Kirchenraum verteilt sind, können nur ganz
wenige vorgestellt werden.
Das spätbarocke Stuckmarmorretabel (um 1755) des folgenden
Andreasaltars bildet künstlerisch das Gegenstück zum gegenüberliegenden
Kreuzaltar. Die Statue des Altarpatrons mit dem x-förmigen Kreuz
basiert ebenfalls auf einem Glasschrein; in diesem befindet sich eine
Kopie des Mariazeller Gnadenbildes.
Andreasaltar mit einer Kopie des Mariazeller Gnadenbildes
Mariazeller Altar
Nach einer langen Überlieferung werden an dieser Stelle mit der
Erteilung des Reisesegens Wallfahrten nach Mariazell begonnnen und -
nach glücklicher Heimkehr - dankbar abgeschlossen. Der Altar wurde in
den vergangenen Jahren aufwendig restauriert und lädt nun wieder ein,
diese Tradition fortzusetzen und auch hier die Fürsprache der
Gottesmutter, der Magna Mater Austriae, zu erbitten.
Der letzte Altar auf dieser Seite ist der Allerheiligenaltar aus dem
Jahr 1646. Das entsprechend thematisierte Altarblatt ist in einer
vergoldeten Säulenädikula platziert. Der marmorne Altartisch kam erst
1754 hinzu. Bekrönt wird der Altar von einer Statuette des Erzengels
Michael.
Allerheiligenaltar; an der Predella Bild Martyrium des hl.Andreas (Patron des Stifters)
Der östlichste Altar des südlichen Seitenschiffs ist der 1624
gestiftete, frühbarocke Krippenaltar mit einem Gemälde der Anbetung des
Jesuskinds durch die Hirten im Zentrum seines Säulenaufbaus. Das
Stifterpaar samt Famile ist auf dem Predellenbild in Anbetung des
Kruzifixes zu sehen.
Krippenaltar, oben Statuette der hl. Margarethe, flankiert von zwei Heiligen
Im südlichen Nebenchor steht der Johannes-Nepomuk-Altar
von 1729. Der 1393 in der Moldau wegen der Wahrung des
Beichtgeheimnisses ertränkte Johannes Nepomuk erscheint als
Brückenheiliger, flankiert von den Figuren der Verschwiegenheit
(verschlossenes Buch) und Demut (Lamm). Weiters hängt an der Seitenwand
im Nebenchor ein Barockbild der hl. Mutter Anna, die ihr Töchterchen
Maria lesen lehrt (Mitte 18.Jh.).
Bei der Umgestaltung des Chores um 1755 wurden die chorseitigen Arkaden
unter den spätgotischen Emporen vermauert und 1777 davor neue,
spätbarocke Domherrenstühle aufgestellt. Damals wurden auch die
Sakristeitüren im Rokokostil erneuert und vor dem Hochaltar das
kunstvoll geschmiedete Speisgitter angebracht.
Der mächtige spätbarocke Hochaltar
im Chorschluss wurde 1767/69 von dem kaiserlichen Hofstatuar Jakob
Gabriel Mollinarolo (1717-1780) entworfen (vgl. Holzmodell im
Stadtmuseum). Das bis zum Gewölbe aufsteigende, 1776 fertiggestellte
Retabel weist seitlich über hohem Sockel je eine Dreiergruppe von
korinthischen Säulen aus Engelsberger Marmor auf, gemeißelt vom
einheimischen Steinmetz Franz de Paula Götz. Es umrahmt ein Gemälde der
Aufnahme Mariens in den Himmel von der Hand des Veroneser Malers Gian
Domenico Cignaroli (1722-1793), eine Stiftung von Bischof Ferdinand
Graf von Hallweil. Die Muttergottes wird von der Hist. Dreifaltigkeit
im Kreis des himmlischen Hofstaats (Stuckplastik am Auszug) zur Krönung
erwartet.
Als Assistenzfiguren dienen Mollinarolos polierweiße Stuckstatuen der
beiden Bischöfe und Kirchenlehrer Ambrosius von Mailand (mit Bienenkorb
für Redebegabung) und Augustinus von Hippo (mit Herz für Gottesliebe).
Die beiden äußeren Figuren zeigen den hl. Königssohn Kasimir als großen
Marienverehrer und den Propheten Jesaja, der nicht nur die Geburt
Christi, sondern auch die der Jungfrau Maria weissagte. Auch der wegen
seines architektonischen Aufbaus bemerkenswerte Tabernakel stammt von
Mollinarolo (1776).
Zwischen 1477 und 1487 entstand als eine Stiftung Kaiser Friedrichs
Ill. - wie die Wappen der Habsburgerlande an den nicht mehr originalen
Holzkonsolen anzeigen - der qualitätvolle spätgotische Figurenzyklus
der zwölf Apostel, die symbolträchtig an den Pfeilern des
Langhaus-Mittelschiffs stehen. Die zum Auftakt der Apostelreihe an die
beiden westlichen Vierungspfeiler verteilte Verkündigungsgruppe gilt
ist als Höhepunkt im Werk des Meisters der Wiener Neustädter
Domapostel. Maria (im Süden) steht am Betstuhl, als neue Eva einen Fuß
auf der Schlange des Versuchers, und hält in ihrer Linken Hand ein
Gebetbuch. Mit ihrer Rechten reagiert sie auf die Erscheinung und
Botschaft des Erzengels Gabriel gegenüber, dessen Gruß am Schriftband
seines Heroldsstabs zu lesen ist. Sein gebauschter Mantel deutet sein
plötzliches Heranrauschen an; dementsprechend mächtig sind seine Flügel
ausgebildet. Werdie ca. 1,90 m großen, farbig gefassten Holzstatuen der
zwölf Apostel mit den Charakterköpfen geschaffen hat, ist strittig, der
Einfluss einer Straßburger Bildhauerwerkstatt denkbar.
Auf der Westempore umrahmt die 1989 von dem Kremser Orgelbaumeister
Gerhard Hradetzky geschaffene mechanische Schleifladenorgel die
Fensterrosette. Sie besitzt 41 Register, verteilt auf drei Manuale und
das Pedal.
Durch einen niedrigen Triumphbogen abgeschnürt, folgt im Osten das
schmale gotische Querschiff mit je einem sechsteiligen
Birnstab-Rippengewölbe in den beiden Armen. Dahinter öffnet sich der
ebenfalls im 1. Viertel des 14. Jh.s angefügte dreijochige Hochchor mit
5/8-Schluss und Kreuzrippengewölbe. An den Wänden sind Reste einer hier
einst umlaufenden Arkatur mit Sessionsnischen zu sehen. Unter dem
zweiten Chorjoch befindet sich die tannengewölbte Gruft von fünf früh
verstorbenen Geschwistern Kaiser Friedrichs Ill. Deren spätgotisches
Kenotaph stand bis zur Barockisierung der Kirche über der Gruft. Der
Hochchor wird von zwei querrechteckigen
Nebenchören (Gnadenkapelle und Johann-Nepomuk-Kapelle) mit jeweils sechsteiligem Rippengewölbe flankiert.
Dieses Ensemble erfuhr unter Kaiser Friedrich Ill. eine Aufwertung:
Über den Nebenchören wurden vom polnischstämmigen Steinmetz und
Bildhauer Peter Pusika 1449 zwei kunstvolle spätgotische Emporen
geschaffen: im Norden die Kaiser- oder Hofempore, im Süden die
Orgelempore. An der Brüstung der Kaiserempore prangt Friedrichs
Wahlspruch „AEIOU", darunter die Wappen der Habsburgerlande. Auch
Baumeister Pusika und der Bauverwalter Bürgermeister Niklas Ottentaler
haben sich hier wohl verewigt. Knapp 20 Jahre danach wurde zudem das
Chorgewölbe mit Wappenschilden (Holz, bemalt) der von Friedrich
regierten Länder und mit seinem Wahlspruch versehen.
Der nördliche Altar im Nebenchor vom Ende des 17. Jh.s in der
Gnadenkapelle birgt das wundertätige, von einem Strahlenkranz umgebene
Bild einer Pietä, das der niederländischen Malerei des 16.Jh.s
nahesteht und 1775 von der aufgelassenen Jesuitenkirche in den Dom
transferiert wurde. Das ovale Barockbild an der | HL.Josef mit
Seitenwand zeigt den hl. Josef als Nährvater Jesu (Mitte 18.Jh.)
Maria mit dem Leichnam Jesu Christi, Gnadenbild
Von den über den Kirchenraum verteilten Tafelbildern ist vor allem der
spätgotische Prophetenzyklus unter den thematisch zugehörigen
Apostelfiguren an den Langhauspfeilern, der um 1490 von dem ca.
1470-1490 nachweisbaren „Meister des Winkler-Epitaphs“, einem
Nachfolger des Wiener Schottenmeisters, gemalt wurde.
Der erste der sechs Seitenaltäre an den Außenmauern vorne im ersten
Joch des nördlichen Seitenschiffs ist der Dreikönigsaltar (1773/85).
Sein Marmorretabel am Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus umrahmt
ein Bild aus (1628) mit der Anbetung des Jesuskinds durch die Könige
aus dem Morgenland.
Dreikönigsaltar, Statuen der hll. Urlich von Augsburg und Nikolaus von Myra
Der folgende Kreuzaltar hat als Aufbau eine spätbarocke Pilasterädikula
aus Stuckmarmor (um 1755). Das freiplastische Kruzifix wird von
Gottvater präsentiert (Gnadenstuhl) und gründet auf einem
baldachinförmigen Schrein mit einer Nachbildung des Prager Jesuleins.
Kreuzaltar mit Nachbildung des Prager Jesuleins
Der frühbarocke Säulenaltar im dritten Joch wurde laut Inschrift an der
Predella 1651 gestiftet und ist, wie das Altarblatt zeigt, den Heiligen
Leopold und Agnes geweiht. Hier sind auch reichverzierte
Reliquien-Pyramiden aus der Zeit um 1730 zu bewundern.
Leopold- und Agnesaltar, oben Figuren des hl. Kaiserpaars Heinrich und Kunigunde
Bei dem Sakralbau handelte es sich um eine dreischiffige,
querschifflose Pfeilerbasilika aus Kalksandsteinquadern mit einem
Turmpaar mit spätstaufischer Geschosseinteilung im Westen und mit drei
gestaffelten, halbkreisförmigen Apsiden im Osten; unter dem Chorquadrat
war eine Gruft angelegt. Möglicherweise beruht der noch heute
erkennbare Knick in der Achse von Langhaus und Chor darauf, dass
Ersteres - wie die Diagonale der Stadt - angeblich nach dem
Sonnenaufgang von Pfingsten 1192, also dem Tag der Belehnung des
Herzogs, orientiert ist und demgemäß zu Letzterem am Pfingstfest 1193
der Grundstein gelegt wurde. Erstmals urkundlich ist die Kirche im
Jahre 1207 genannt, 1209 dann auch ein Pfarrer und 1259 das Patrozinium
„Beatae Mariae Virginis“. Die abschließende Weihe wurde wohl 1279
vollzogen.
Kanzel im Stil der Spätrenaissance
Das jüngste Gericht
Das an der Wand über dem Gestühl befindliche Fresko zeigt auf der
rechten Seite zwei Juden mit spitzem Hut, die mit anderen
Standesvertretern in die Hölle geschickt werden. Auf der linken Seite
sind die Menschen, die in den Himmel kommen. Da ist kein Jude dabei.
Ebenso befindet sich eine solche Darstellung im Bild des Triumphbogens
über den Altarstufen.
Dies kann antijüdisch gedeutet werden und ist ein Spiegelbild des
jahrhundertelangen Antijudaismus auch in der Kirche. Die
römisch-katholische Kirche hat durch die Erklärung des zweiten
Vatikanischen Konzils "Nostra aetate" im Jahre 1965 eine neue positive
Sicht auf die Juden und Gottes unverbrüchlichen Bund mit ihnen an den
Tag gelegt. Das bedarf einer Vertiefung bei allen Christen.
Figurengruppe Krönung Mariens über dem nördlichen Seitenportal
Östliche Innenseite vom Nordturm
Im Bildfeld über dem Triumphbogen am Beginn des
Langhausmittelschiffs hält Christus bei seiner Wiederkunft am Jüngsten
Tag Gericht über Lebende und Tote. Diese Wandmalerei entstand um 1279;
die Inschrift darunter verkündet das Weißen des Raumes unter
Kirchenmeister Hans Schleicher im Jahre 1628.
Am Außenbau ist eindeutig erkennbar, dass es sich beim Liebfrauendom im
Kern um eine spätromanische Basilika aus der 1. Hälfte des 13.Jh.s
handelt. Das die beiden Seitenschiffe überragende Langhaus-Mittelschiff
ist mit Lisenen, Zahnschnitt- und Rundbogenfries gegliedert und besitzt
Rundbogenfenster. Die Seitenschiffe weisen unter dem Traufgesims
ebenfalls einen Bogenfries auf, der aber im Süden bereits frühgotisch
zugespitzt ist, sowie flache Strebepfeiler mit pyramidenförmigem
Abschluss im Norden und mit Pultdach im Süden. Ihre kartuschenartigen
Fenster in tiefen Nischen sind der Barockisierung von 1755 geschuldet.
Die beiden romanischen Seitenportale in flachem Vorbau sind mehrfach
gestuft und im Gewände mit schlanken (Dreiviertel-)Säulen geziert. Ihr
Tympanon war einst bemalt. Am sog. Brauttor im Süden, deren Bezeichnung
und Fertigstellung mit der 1238 gefeierten Hochzeit der Babenbergerin
Gertrud, mit Zusammenhang Heinrich einer Schwester Herzog Friedrichs
II. mit Heinrich Raspe Landgraf von Thüringen in Zusammenhang gebracht
wird, überraschen „normannische“ Schmuckformen wie die Zackenbänder an
den Archivolten.
Kriegerdenkmal und Brauttor an der Südseite